Name: Suomi
Beitrag vom: 04.08.2009
Hallo!
Der Rasen wurde 2006, nach beendigung der Bautätigkeit an unserem Haus, von uns auf einem leider sehr unleidlichen, schwarzen Lehmboden angesät.
Bis zu diesem Frühsommer war er auch eine einzige Pracht!!!Wir haben eine automatische Beregnungsanlage, vertikutieren 2x Jährlich und düngen auch ausgiebig (vielleicht zu viel???)
Da der Boden immer sehr schnell hart wird, hatten wir die Idee,
nach dem Vertikutieren im Frühling, den Rasen zu Sanden.
Dünger drauf und ab ging die Lutzi! Anfangs waren wir mit dem Ergebniss sehr zufrieden, aber seit ca. Juni zeitgten sich vermehrt gelbliche Flecken im Rasen. Eine genauere Untersuchung
zeigte Rasenfilz, der sich wie ein Teppichboden (oben grüne, ganz feine Grashalme und unten dunkelbrauner Wurzelfilz) abheben lässt. Zwischen dem Filz und dem festen Boden zeigen sich unüblich viele Sandköörner. Nicht flächendeckend, aber immerhin! Mittlerweile haben wir die Vermutung, das dort, wo sich etwas mehr Sand angelagert hat, die Wurzeln gar nicht mehr in den harten Boden wachsen, sondern sich lieber oberhalb des Sandes, der wie eine Trennschicht aussieht, herumschlängeln. Der Weg des geringsten Wiederstandes allso!!!
Was kann man dagegen tun, ohne gleich den ganzen Rasen umzuackern???
Müssen wir die ganzen Filzstellen herausheben??? Stellenweise haben wir das schon getan. Wir haben auch schon ein zweites Mal vertikutiert und neue Rasenbüschel in die entstandenen großen Lücken "implantiert". Das kann aber keine Lösung sein.
Nun ist uns der Bodenaktivator ins Auge gestochen ;-)
Wäre damit dem Übel beizukommen??? Müssen dazu noch andere
Maßnahmen getroffen werden? Aerifizieren, nochmals vertikutieren etc.???
Für ein paar Tips und gute Ratschläge wären wir sehr dankbar!
liebe Grüße
Suomi
Der Rasen wurde 2006, nach beendigung der Bautätigkeit an unserem Haus, von uns auf einem leider sehr unleidlichen, schwarzen Lehmboden angesät.
Bis zu diesem Frühsommer war er auch eine einzige Pracht!!!Wir haben eine automatische Beregnungsanlage, vertikutieren 2x Jährlich und düngen auch ausgiebig (vielleicht zu viel???)
Da der Boden immer sehr schnell hart wird, hatten wir die Idee,
nach dem Vertikutieren im Frühling, den Rasen zu Sanden.
Dünger drauf und ab ging die Lutzi! Anfangs waren wir mit dem Ergebniss sehr zufrieden, aber seit ca. Juni zeitgten sich vermehrt gelbliche Flecken im Rasen. Eine genauere Untersuchung
zeigte Rasenfilz, der sich wie ein Teppichboden (oben grüne, ganz feine Grashalme und unten dunkelbrauner Wurzelfilz) abheben lässt. Zwischen dem Filz und dem festen Boden zeigen sich unüblich viele Sandköörner. Nicht flächendeckend, aber immerhin! Mittlerweile haben wir die Vermutung, das dort, wo sich etwas mehr Sand angelagert hat, die Wurzeln gar nicht mehr in den harten Boden wachsen, sondern sich lieber oberhalb des Sandes, der wie eine Trennschicht aussieht, herumschlängeln. Der Weg des geringsten Wiederstandes allso!!!
Was kann man dagegen tun, ohne gleich den ganzen Rasen umzuackern???
Müssen wir die ganzen Filzstellen herausheben??? Stellenweise haben wir das schon getan. Wir haben auch schon ein zweites Mal vertikutiert und neue Rasenbüschel in die entstandenen großen Lücken "implantiert". Das kann aber keine Lösung sein.
Nun ist uns der Bodenaktivator ins Auge gestochen ;-)
Wäre damit dem Übel beizukommen??? Müssen dazu noch andere
Maßnahmen getroffen werden? Aerifizieren, nochmals vertikutieren etc.???
Für ein paar Tips und gute Ratschläge wären wir sehr dankbar!
liebe Grüße
Suomi