Eure Beiträge

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Name: Brucke Beata
Beitrag vom: 29.06.2009
Ich habe3 Pflanzen die anfangs auch sehr gut gewachsen sind, nun werden alle Fruchtansätze gelb anfangs hatte ich gedacht zu wenig gegossen zu haben.Heute habe ich die Ursache entdeckt es sind Blattläuse und Spinnenmilben. Was kann man dagegen tun um doch noch Gurken ernten zu können.
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 30.06.2009
Sehr geehrte Frau Brucke,

Gurken im Gewächshaus leiden oft unter Schädlingen wie Spinnmilben und Blattläusen. Bekämpfen Sie die Schädlinge in den kühlen Morgenstunden mit Neudosan Neu Blattlausfrei*,°.
Spritzen Sie die Pflanzen von allen Seiten gründlich tropfnass, da die Schädlinge direkt getroffen werden müssen. Die Behandlung nach 5 – 7 Tagen wiederholen. Neudosan hat keine Wartezeit, Sie können also ohne Pause weiter ernten. Neudosan ist auch im ökologischen Landbau zugelassen.

Im Gewächshaus können Sie bei Anfangsbefall mit Schädlingen (oder nach einer Neudosan-Behandlung) Nützlinge einsetzen. Gegen Spinnmilben helfen PP-Raubmilben, gegen Blattläuse CC-Florfliegenlarven oder AA-Räuberische Gallmücken. Jeweils eine Packung Nützlinge für 10 qm erhalten Sie über das Bestell-Set Nützlinge aus dem Fachhandel.

Weitere Informationen finden Sie im Pflanzen-Doktor auf diesen Seiten.
Näheres zur Anwendung der empfohlenen Produkte steht auf dem Packungsaufdruck und unter dem Menüpunkt Produkte – Katalog - Pflanzenschutz.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: gerhard zimmermann
Beitrag vom: 06.07.2009
wir haben an einer Kletterhilfe schon jahrelang clematis. leider beginnt ein teil davon schon kurze Zeit nach Vegetationsbeginn zu welken. Die blätter werden braun und fallen ab. Andere mit diesen Pflanzen gemeinsam in Verbund stehend und von der gleichen Sorte wachsen und bluehen prächtig. Ist ein radikaler rückschnitt ( wann)
zu empfehlen ? Ich vermute die stengelwelke !? Gerhard
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 08.07.2009
Sehr geehrter Herr Zimmermann,

Clematiswelke wird von verschiedenen Pilzen verursacht. Die Pilze befallen die Pflanze vom Boden aus. Die Leitungsbahnen werden durch den Pilz verstopft, so dass die Pflanze oberirdisch abstirbt. Clematiswelke befällt vor allem die großblütigen Sorten. Standorte mit lehmigen Böden sind besonders oft betroffen.

Zunächst schneiden Sie alle befallenen Triebe bis zum Boden ab. Die Pflanze treibt meist gesund wieder aus. Der Wiederaustrieb kann jedoch bis zu einem Jahr dauern.
Bei Neupflanzungen von Clematis achten Sie darauf, die Pflanze mindestens 20 cm tiefer als sie im Topf stand und leicht schräg zu setzen. Knickstellen an den Trieben beim Pflanzen vermeiden Sie durch das Setzen von Stäben eng neben die Pflanze (noch im Pflanztopf).

Vorbeugend sorgen Sie dafür, dass der "Fuß" der Clematis beschattet steht (z. B. durch Unterpflanzungen). Zudem hilft eine Düngung mit Azet StaudenDünger und ein Angießen mit Algan Wachstumshilfe die Pflanze so zu stärken, dass der Pilz nicht eindringen kann.

Gießen Sie die Pflanzen zusätzlich beim Pflanzen und am Anfang der Saison mit einem handelsüblichen Mittel gegen Wurzelpilze (Gartenfachhandel).

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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