
Blumen, Stauden & Co.
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Du möchtest duftende, blühende Rosen pflanzen? Das ist einfacher als du denkst! Wir zeigen dir, welche Arten geeignet sind, wo der perfekte Standort ist und wie du deine Rose pflegst, sodass sie gesund und kräftig bleibt!


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Wann kann ich Rosen pflanzen?
Der beste Zeitpunkt, zum Rosen pflanzen ist der Herbst. Bei anhaltendem Frost solltest du aber auf das Rosen pflanzen verzichten. Zwischen Oktober und Anfang Dezember ist die beste Zeit, das hat folgende Vorteile:
Die Rose befindet sich nicht in einer Wachstumsphase und hat so weniger Stress beim einpflanzen, was Schäden an Wurzel und Gehölz verhindert.
Im Herbst ist der Boden meist noch warm und die Rose kann schnell wurzeln.

Rosenart auswählen
Bienenfreundliche Rosen
Wer Gutes für Bienen tun möchte, greift zu Sorten mit einfachen, ungefüllten Blüten. Besonders geeignet sind Rosa rugosa (Kartoffelrose) oder die kompakte Bienenweide-Rose. Sie bevorzugen sonnige Standorte, sind robust gegenüber Krankheiten und brauchen wenig Pflege. Ideal für naturnahe Gärten oder als Blütenhecke.
Rosen für Staudenbeete
In gemischten Beeten mit Stauden machen sich niedrig wachsende, flächige Rosensorten wie Lavender Dream oder Red Meidiland besonders gut. Sie lieben Sonne, sind schnittarm und wirken mit ihrem dichten Wuchs auch als Bodendecker. Pflegeleicht und langlebig, ergänzen sie Stauden perfekt durch ihre lange Blütezeit.
Rosen für naturnahe Gärten
Wildrosen wie Rosa canina oder Strauchrosen wie Mozart sind ökologisch wertvoll, pflegeleicht und bieten Nahrung für viele Insekten und Vögel. Sie gedeihen auch an halbschattigen Standorten und benötigen kaum Pflege. Perfekt für lebendige Gärten mit natürlichem Charakter.
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Der richtige Standort für Rosen
Allgemein gilt: Rosen brauchen einen sonnigen, luftigen Standort mit 4 bis 5 Sonnenstunden pro Tag. Steht deine Rose zu schattig, kann es passieren, dass sie sich nicht so kräftig entwickelt und anfälliger gegenüber Krankheiten ist.
Rosen sind sogenannte Tiefwurzler, das heißt ihre Wurzeln ragen bis zu mehreren Metern in den Boden. Daher benötigen sie lockeren Boden mit hohem Humusanteil. Hast du einen eher sandigen Boden, kannst du ihn mit hochwertiger, auf Rosen abgestimmter Erde verbessern.
Wenn du den Pflanzabstand von ca. 50-60cm einhältst, kannst du einige Rosenarten auch sehr gut ins Staudenbeet pflanzen.
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Den Standort vorbereiten
Zunächst entfernst du eventuellen Bewuchs mit dem Spaten, bevor du das Pflanzloch aushebst. Wurzeln und Steine sollten sorgfältig entfernt werden, damit sie der Rose beim Wachsen nicht in die Quere kommen. Das Pflanzloch sollte ungefähr 1,5 Mal so groß sein, wie der Topf, in dem deine Rose war. Dann gibst du NeudoHum RosenErde und Azet RosenDünger gemeinsam in das Pflanzloch und vermischt es locker. So hat deine Rose die perfekten Bedingungen.
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Die Rose pflanzen
Jetzt kannst du die Rose in das Pflanzloch setzen. Dafür löst du sie aus dem Topf und achtest darauf, dass die Erde nicht vollständig abfällt. Dann kannst du faule oder vertrocknete Wurzelstücke abschneiden und die Rose ins vorbereitete Pflanzloch geben. Mit der RosenErde dann das Loch rund um den Wurzelballen bis zur Hälfte auffüllen und vorsichtig andrücken. Anschließend schon angießen. Wenn das Wasser versickert ist, den Rest der RosenErde mit der ausgehobenen Erde vermischen und bis auf Bodenniveau auffüllen. Jetzt wieder festdrücken und gut angießen. Hast du überschüssige Erde, kannst du diese anschließend im Beet verteilen.
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Die Rose nach dem Pflanzen Pflegen
In den ersten sechs Wochen nach dem Einsetzen sollte die Erde gut feuchtgehalten werden. Achte beim Gießen aber unbedingt darauf, dass du die Rose an sich nicht unnötig nass machst. Denn durch Nässe können sich auf Rosen schnell Pilzerkrankungen bilden. Du kannst deine Rose nach dem Einpflanzen direkt stärken, zum Beispiel mit der Neudorff BioKraft Vitalkur für Rosen.
Ab dem zweiten Standjahr empfiehlt sich eine regelmäßige Düngung im Frühjahr und gegebenenfalls ein zweites Mal im Sommer – ideal sind organische Rosendünger wie der Neudorff Azet RosenDünger. Ein leichter Rückschnitt im zeitigen Frühjahr regt die Blütenbildung an. Entferne verblühte Blüten regelmäßig, um die Pflanze zur Bildung neuer Knospen anzuregen und gesund zu halten. So bleibt deine Rose vital, blühfreudig und widerstandsfähig.
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