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Rasenpflege-Kalender
Rasenpflege in drei Schritten - was mache ich wann?


Rasenpflege
6 Min. Lesezeit
Rasen braucht ein sonniges Plätzchen und regelmäßige Nährstoffe, damit er schön dicht wachsen kann und belastbar ist. Ein gut genährter Rasen verdrängt Moos und Unkraut, so dass du dich an einem dichten, saftig-grünen Rasen freuen kannst.


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Rasenpflege im Frühjahr: Im März / April mit Azet RasenDünger den Rasen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.
Rasenpflege im Herbst: Bis Ende Oktober Azet HerbstRasenDünger ausbringen
Einmal jährlich, am besten im Frühjahr, Boden verbessern mit Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer.
Gedacht für Gartenbesitzer, denen ihr Rasen wichtig ist und die Wert auf eine perfekt gepflegte Rasenfläche legen:
Einmal jährlich pH-Bodentest durchführen und bei Bedarf mit Azet RasenKalkarbeiten.
Einmal jährlich im Frühjahr Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer ausbringen
Im März / April mit Azet RasenDünger den Rasen düngen
Bei Bedarf eine weitere Düngung im Mai / Juni
Im Herbst bis Ende Oktober Azet HerbstRasenDünger ausbringen
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Damit der Dünger seine Nährstoffe optimal entfalten kann, ist es am Besten, wenn du direkt vor einem Regenschauer düngst. Dann sorgt der Regen dafür, dass die Nährstoffe dem Rasen schnell zur Verfügung stehen. Ansonsten kannst du die Fläche nach dem Düngen wässern, damit der Dünger auch im Rasen gut wirken kann. Weitere Tipps zum Düngen gibt es hier: Düngen im Garten.


Das Mähen regt die Gräser dazu an, einen dichten Bewuchs zu bilden. In der Regel benötigt der Rasen von April bis Oktober einen wöchentlichen Schnitt, der sich nach dem Zuwachs richten sollte. Mähe lieber häufig einen kleinen Zuwachs als seltener einen großen.
Die optimale Schnitthöhe für Rasengräser liegt bei 4 bis 5 cm, im Schatten bei ca. 6 cm.
mangelnder Verzweigung der Gräser,
weniger dichten Rasen,
geringerer Trittfestigkeit,
geringerer Belastbarkeit,
Anfälligkeit gegenüber Krankheiten vor allem im Winter.
geschwächten Gräsern,
Verdrängung des Rasens durch Moos und Unkräuter. Hilfe dazu findest du hier: Moos im Rasen
Anfälligkeit gegenüber Trockenheit. Wie du gegen Rasentrockenheit richtig vorgehst erfährst du hier: Rasenpflege bei Trockenheit.
Lasst für Insekten wie Wildbienen eine wilde Ecke in eurem Garten, wo Blumen und andere Pflanzen ungestört wachsen können. Die Natur wird es euch danken!
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Beim Mähen mit Mährobotern und auch Mulchmähern bleibt der Rasenschnitt auf dem Rasen, wird also nicht im Fangkorb aufgefangen. Diese Rasenmäher zerkleinern den Rasenschnitt, sodass er auf der Fläche kaum sichtbar ist. Diese zersetzen sich und werden zu Humus, was dem Boden gut tut. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass ausreichend Mikroorganismen im Boden vorhanden sind, die diese Arbeit erledigen.
Mit unseren Azet RasenDünger und Azet HerbstRasenDünger bringst du mit der jährlichen Düngung automatisch viele Mikroorganismen aus, die den Boden beleben und aktivieren. Sie sind daher für Mähroboter und Mulchmäher besonders gut geeignet.
Achtung: Lass deinen Mähroboter nicht nachts fahren, denn dann sind sie eine tödliche Gefahr für Igel!
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Für den Boden und für die Pflanzen ist Kalk wichtig. Denn Kalk verbessert die Bodenstruktur, sorgt für ein gutes Bodenleben, reguliert den Säuregrad (pH-Wert) des Bodens und ist gleichzeitig ein wichtiger Pflanzennährstoff. Da Kalk leicht vom Regen ausgewaschen wird, muss er immer wieder ergänzt werden.
Ob dein Rasen Kalk benötigt, erkennst du durch einen pH-Bodentest. Rasengräser benötigen einen pH-Wert von 5,5 bis 6,0, bei schweren tonigen Böden bis 6,5. Liegt der pH-Wert deines Bodens darunter, solltest du kalken. In unserem Azet RasenKalk finden sich neben dem Kalk noch Magnesium und Eisen sowie lebende Azotobacter Bodenbakterien.
Zu viel Kalk schadet den Gräsern, daher sollte der pH-Bodentest jährlich im Frühjahr wiederholt werden.
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Wenn du überlegst, deinen Rasen zu bewässern, solltest du möglichst kein Trinkwasser verwenden.
Im Sommer wird der Rasen bei Trockenheit irgendwann braun. Jedoch erholt er sich in der Regel nach einem Regen wieder. Daher musst du ihn nicht unbedingt wässern.
Weitere Tipps zur Rasenpflege bei Trockenheit.
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Wenn du sandigen, leichten Boden hast, fehlen Ton-Humus-Komplexe, die Wasser und Nährstoffe speichern können. Gerade im Sommer vertrocknet der Rasen oft. Abhilfe schafft die jährliche Gaben von Bentonit SandbodenVerbesserer und Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer.
Bei tonigem und eher schwerem Boden fehlt Humus, der Boden ist sehr fest, die Rasenwurzeln haben Mühe ihn zu durchwurzeln. Häufig gibt es Staunässe, weil Wasser nicht schnell genug abziehen kann, und dann siedelt sich auch gern Moos an.
Abhilfe gibt es durch jährliche Gaben von Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer. Das lockert den Boden und schafft den Wurzeln wieder Luft zum Atmen. Zusätzlich kannst du die Fläche gelegentlich mit gewaschenem Quarzsand bestreuen. Dieser enthält keine Feinanteile, die den Boden noch zusätzlich verdichten würden.
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Mit den richtigen Tipps und einer guten Routine steht einer sattgrünen und gesunden Rasenfläche nichts mehr im Weg. Die Pflegemaßnahmen mögen erstmal aufwändig wirken, aber mit ein wenig Erfahrung und Übung wirst du sehen, dass es sich lohnt! Ein gesunder Rasen sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch für das Bodenleben wichtig. Vor allem, wenn du ein paar Wildblumen stehen lässt, damit die Insekten sich auch in deinem Garten wohlfühlen.


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