Nahaufnahme von Dreck, bestehend aus Erde, kleinen Steinen und organischen Materialien in verschiedenen Brauntönen und grober Textur

Die richtige Rasenpflege

Rasenpflege

6 min Lesezeit

Rasen braucht ein sonniges Plätzchen und regelmäßige Nährstoffe, damit er schön dicht wachsen kann und belastbar ist. Ein gut genährter Rasen verdrängt Moos und Unkraut, so dass ihr euch an einem dichten, saftig-grünen Rasen freuen könnt.

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Ihr hört lieber anstatt zu lesen? Dann hört hier unseren Podcast zu diesem Thema
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Rasenpflege-Kalender

Das solltet ihr jedes Jahr für euren Rasen tun:

  1. Rasenpflege im Frühjahr: Im März / April mit Azet RasenDünger den Rasen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen.

    Mehr dazu: Rasen düngen im Frühling
  2. Rasenpflege im Herbst: Bis Ende Oktober Azet HerbstRasenDünger ausbringen

    Mehr dazu: Rasen düngen im Herbst
  3. Einmal jährlich, am besten im Frühjahr, Boden verbessern mit Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer.

Profi-Pflege für den Rasen

Gedacht für Gartenbesitzer, denen ihr Rasen wichtig ist und die Wert auf eine perfekt gepflegte Rasenfläche legen:

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Rasenpflege-Kalender

Rasenpflege in drei Schritten - was mache ich wann?

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Rasenpflege-Tipps

Optimal ist es, wenn ihr direkt vor einem Regenschauer düngt. Dann sorgt der Regen dafür, dass die Nährstoffe dem Rasen schnell zur Verfügung stehen. Ansonsten könnt ihr die Fläche nach dem Düngen wässern, damit der Dünger auch wirken kann. Weitere Tipps zum Düngen findet ihr im Artikel Düngen im Garten.

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Rasen mähen

Das Mähen regt die Gräser dazu an, einen dichten Bewuchs zu bilden. In der Regel benötigt der Rasen von April bis Oktober einen wöchentlichen Schnitt, der sich nach dem Zuwachs richten sollte. Mäht lieber häufig einen kleinen Zuwachs als seltener einen großen.

Die optimale Schnitthöhe liegt bei 4 bis 5 cm, im Schatten bei ca. 6 cm.

Zu hoher Schnitt führt zu

  • mangelnder Verzweigung der Gräser,

  • weniger dichten Rasen,

  • geringerer Trittfestigkeit,

  • geringerer Belastbarkeit,

  • Anfälligkeit gegenüber Krankheiten vor allem im Winter.

Zu niedriger Schnitt führt zu

  • geschwächten Gräsern,

  • Verdrängung des Rasens durch Moos und Unkräuter, bei Problemen mit Moos und Unkraut im Rasen schaut ihr am besten in den Artikeln Moos im Rasen: So könnt ihr es nachhaltig entfernen und Unkraut im Rasen: So werdet ihr es auf Dauer los.

  • Anfälligkeit gegenüber Trockenheit. Wie ihr gegen Rasentrockenheit richtig vorgeht lest ihr unter Rasenpflege bei Trockenheit.

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Mähroboter und Mulchmäher

Beim Mähen mit Mährobotern und auch Mulchmähern bleibt der Rasenschnitt auf dem Rasen, wird also nicht im Fangkorb aufgefangen. Diese Rasenmäher zerhackseln den Rasenschnitt so starkt, dass er auf der Fläche kaum sichtbar ist. Diese Rasen"schnipsel" zersetzen sich und werden zu Humus, was dem Boden gut tut. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass ausreichend Mikroorganismen im Boden vorhanden sind, die diese Arbeit erledigen.

Mit unseren Azet RasenDünger und Azet HerbstRasenDünger bringt ihr mit der jährlichen Düngung automatisch viele Mikroorganismen aus, die den Boden beleben und aktivieren. Sie sind daher für Mähroboter und Mulchmäher besonders gut geeignet.

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Rasen kalken

Für den Boden und für die Pflanzen ist Kalk wichtig. Denn Kalk verbessert die Bodenstruktur, sorgt für ein gutes Bodenleben, reguliert den Säuregrad (pH-Wert) des Bodens und ist gleichzeitig ein wichtiger Pflanzennährstoff. Da Kalk leicht vom Regen ausgewaschen wird, muss er immer wieder ergänzt werden.

Ob euer Rasen Kalk benötigt, erkennt ihr durch einen pH-Bodentest. Rasengräser benötigen einen pH-Wert von 5,5 bis 6,0, bei schweren tonigen Böden bis 6,5. Liegt der pH-Wert eures Bodesn darunter, kalken. In unserem Azet RasenKalk finden sich nebem dem Kalk noch Magnesium und Eisen sowie lebende Azotobacter Bodenbakterien.

Da zu viel Kalk zu schlechtem Gräsewachstum führen kann ist es sinnvoll, den pH-Bodentest regelmäßig im Frühjahr durchzuführen.

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Rasen bewässern

Ob ihr euren Rasen bewässert ist eine grundsätzliche Überlegung, Trinkwasser solltet ihr dafür möglichst nicht einsetzen. Im Sommer wird der Rasen bei Trockenheit irgendwann braun. Jedoch erholt er sich in der Regel nach einem Regen wieder. Daher müsst ihr ihn nicht unbedingt wässern.

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Euer Rasen sieht ungewöhnlich aus?

Erhaltet mit dem Pflanzenfreund schnell eine zuverlässige Diagnose sowie Tipps, wie ihr eure Rasen vor Krankheiten schützt.

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BODEN VERBESSERN

Je besser der Boden, umso besser der Rasen. Klingt einfach, und das ist es auch! Gönnt eurem Rasen jedes Jahr eine gute Gabe, und die Rasengräser danken es euch!

Sandiger, leichter Boden

Hier fehlen Ton-Humus-Komplexe, die Wasser und Nährstoffe speichern können. Gerade im Sommer vertrocknet der Rasen oft. Abhilfe schafft ihr durch jährliche Gaben von Bentonit SandbodenVerbesserer und Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer.

Toniger, schwerer Boden

Hier fehlt Humus, der Boden ist sehr fest, die Rasenwurzeln haben Mühe ihn zu durchwurzeln. Häufig gibt es Staunässe, weil Wasser nicht schnell genug abziehen kann, und dann siedelt sich auch gern Moos an.

Abhilfe gibt es durch jährliche Gaben von Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer. Damit lockert ihr den Boden und schaffen den Wurzeln wieder Luft zum Atmen. Zusätzlich könnt ihr die Fläche gelegntlich besanden, also gewaschenen Quarzsand ausstreuen. Dieser Sand enthält keine Feinanteile, die den Boden noch zusätzlich verdichten würden.

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RASEN NEU ANLEGEN

Ihr möchtet schönen Rasen haben? Dann ist die Vorbereitung des Bodens von entscheidender Bedeutung.

Boden vorbereiten

  1. Das allerbeste, wenn ihr geduldig seid: Gründüngung aussäen und mindestens 8 Wochen wachsen lassen. Das lockert den Boden tiefgründig und bringt Humus hinein. Erst danach den Boden weiter bearbeiten.

  2. Fläche lockern durch 30cm tiefes graben und fräsen

  3. Unkraut und Steine entfernen

  4. NeudoHum RasenErde bei sehr sandigen oder sehr festen Böden flächig ausbringen. Bei sandigen Böden zusätzlich Bentonit SandbodenVerbesserer ausstreuen

  5. Azet RasenDünger ausbringen

  6. Boden durch harken einebnen. Zum Schluss mit einer - geraden! - holzlatte prüfen ob es noch Unebenheiten gibt. Die Höhe von Terrasse und anderen festen Bauten bedenken: auf den vorbereiteten Boden kommt noch der Rasen mit ca. 2 cm hinzu. Boden also etwas tiefer vorbereiten!

  7. Boden bei Regen 5 - 10 Tage, bei Trockenheit 2 - 3 Wochen setzen lassen, dann nochmals einebnen.

  8. Walzen. Falls danach noch Unebenheiten zu sehen sind, nacharbeiten und nochmals walzen.

  9. Bewässern

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Aussaat und erste Pflege

Die Auswahl der richtigen Rasenmischung ist sehr wichtig für das gute Gelingen der Aussaat. Überlegt deshalb genau, wie der Rasen genutzt werden soll und an welchem Standort ihr ihn aussät. Wählt aus einer unserer TerraVital Rasensamen-Mischungen aus.

Günstige Termine für die Aussaat von Rasen sind April / Mai und Ende August bis Anfang Oktober. Dann ist der Boden erwärmt und das Saatgut keimt schnell.

Für mehr Tipps zum Rasen pflegen und säen schaut euch gerne im Magazin Rasen säen und pflegen an.

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Rollrasen

Viel Zeit spart ihr mit Rollrasen - einmal ausgerollt und schon ist eure Rasenfläche grün. Ab Mitte März wird er ausgerollt. Sorgfältige Vorbereitung und hinterher die richtige Pflege sind die Schlüssel zum Erfolg.

Mehr dazu findet ihr in unserem Beitrag Rollrasen verlegen: So geht ihr vor

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