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Rasenpflege
5 min Lesezeit
Der Herbst ist eine magische Zeit: Die Blätter färben sich rot und golden, die Luft wird klarer und die Natur bereitet sich langsam, aber sicher auf den Winterschlaf vor. Lest weiter, wenn euch interessiert, wie Rasen düngen im Herbst funktioniert und warum es wichtig ist.
Die Herbstdüngung bereitet den Rasen auf den Winter vor und legt die Grundlage für ein gesundes Wachstum der Halme im nächsten Frühjahr. Auf geht’s zum gesunden Rasen!
Ein gut ernährter Rasen geht gestärkt und winterfest in die kalte Jahreszeit. Er steckt Frost besser weg als einer, dem die Nährstoffe fehlen.
Er trotzt Krankheiten und kann sich besser gegen Moos, Unkraut und andere unerwünschte Gäste wehren.
Im Frühling ist er nach dem Düngen gleich schön dicht und kräftig grün. So habt ihr im Handumdrehen wieder eine schöne Wiese.
Im Herbst sind die Temperaturen oft noch mild genug, damit die Graswurzeln weiterwachsen können. Starke Wurzeln sind ein gutes Fundament für gepflegtes, gesundes Grün. Sie sorgen für Stabilität.
Wer im Herbst mit organischem Dünger düngt, verbessert nicht nur die Qualität des Rasens. Auch die Erde darunter profitiert. Sie wird fruchtbarer.
Der richtige Zeitpunkt für die Düngung im Herbst liegt zwischen Ende August und Mitte Oktober. Zu diesem Zeitpunkt ist der Boden noch warm genug, damit Nährstoffe in den verbleibenden Wochen noch optimal aufgenommen werden.
Der Rasen braucht im Herbst einen speziellen Herbstrasendünger. Der organische Neudorff Azet HerbstRasenDünger hat weniger Stickstoff und einen höheren Kalium-Anteil. Also genau die richtigen Zutaten für den Herbst.
Im Herbst braucht der Rasen weniger Stickstoff als im Sommer. Das liegt daran, dass der Rasen jetzt nicht mehr so viel wachsen soll. Würdet ihr jetzt viel Stickstoff geben, wäre das, als würdet ihr euch kurz vor dem Schlafengehen noch einen Energy-Drink gönnen. Ihr hättet zwar Energie, aber mit dem Schlaf wäre es das gewesen. Beim Düngen ist es genauso: Viel Stickstoff würde den Rasen im Herbst schnell wachsen lassen. Das würde die Zellen in der kalten Jahreszeit schwächer und anfälliger für Frost und Krankheiten machen.
Ein guter Herbstdünger bringt stattdessen viel Kalium (K) mit. Dieser Nährstoff hilft dem Gras, sich gegen die Kälte zu wappnen und gesund durch den Winter zu kommen. Kalium stärkt die Zellwände der Gräser und macht sie widerstandfähig gegen Frost. So wächst die Rasenfläche im Frühling gleich schön los. Das Moos im Rasen hat wenig Chancen.
Der dritte Hauptnährstoff im Bunde ist Phosphor (P). Er spielt eine wichtige Rolle für gesunde Wurzeln. Das ist zu jeder Jahreszeit wichtig. Deswegen unterscheiden sich die Phosphor-Werte bei unseren organischen Rasendüngern nicht.
Der organische Azet HerbstRasenDünger hat noch einen weiteren Vorteil: Er bringt Mykorrhiza-Pilze mit. Das sind nützliche Bodenorganismen, die dafür sorgen, dass die Graswurzeln die enthaltenen Nährstoffe besser aufnehmen können. Sie verbinden sich mit den Wurzeln und vergrößern die Oberfläche um ein Vielfaches. In unseren Azet-Düngern sind außerdem nützliche Bakterien. Sie helfen dabei, dass aus den organischen Verbindungen im Dünger Nährstoffe werden, die der Rasen aufnehmen kann. Diese Bodenbakterien vitalisieren den Rasen zusätzlich und bauen Rasenfilz ab.
Nutzt am besten einen Streuwagen, um den Dünger gleichmäßig auf dem frisch gemähten Rasen zu verteilen. Die Bahnen sollten sich möglichst nicht überlappen. Sonst gibt es Streifen. Falls ihr wissen wollt, wie ihr den Streuwagen richtig einstellt, haben wir dazu eine nützliche Übersicht für euch.
Nach dem Düngen sollte es am besten regnen. Alternativ könnt ihr den Rasen gut gießen. So kommt der Dünger richtig in den Boden und die kleinen Helfer im Boden werden aktiviert.
Falls ihr keinen Streuwagen habt und lieber per Hand düngen wollt, findet ihr in unserem Sommer-Artikel Tipps dazu. Da steht, wie ihr den Dünger einfach mit der Hand ausbringen könnt.
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Im Herbst reicht einmal Düngen völlig aus. Euer Rasen bekommt ja nicht nur im Herbst Nährstoffe. Für alle anderen Jahreszeiten, wie Frühling und Sommer, haben wir spezielle Beiträge mit allen wichtigen Infos für euch. Hier entlang geht’s zum Rasen düngen im Frühling und Rasen düngen im Sommer.
Vergesst nicht, das Laub wegzufegen. Liegen die Blätter längere Zeit auf den Halmen, kann sich eine Pilzkrankheit namens Schneeschimmel einstellen. Sie kommt bei feuchter, kühler Witterung.
Schneeschimmel kann auch auftreten, wenn der Rasen zu lang in den Winter geht. Mäht also weiter, solange das Gras wächst.
Pilze sind meistens keine guten Zeichen. Wo sie wachsen, ist der Boden nicht in Bestform. Zieht die Pilze vorsichtig aus dem Boden, damit sie sich nicht weitervermehren.
Erhaltet mit dem Pflanzenfreund schnell eine zuverlässige Diagnose sowie Tipps, wie ihr eure Rasen vor Krankheiten schützt.
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