Eure Beiträge

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Name: Jens Schmidthammer
Beitrag vom: 03.10.2009
Wir haben in unserem und in den Nachbargärten starken Herbstgrasmilbenbefall, unter dem insbesondere unsere Katzen leiden. Die hellhäutigere der beiden müssen wir bis zu zweimal im Monat mit einem cortisonhaltigen Mittel gegen den Befall spritzen lassen. Eine Nachbarskatze, die sich nicht einfangen lässt, ist voller Befall und bleibt unbehandelt. Es ist nicht zum Mitansehen, die Tiere leiden sehr.

Wir möchten gerne das Zecken- und Grasmilbenkonzentrat einsetzen. Dazu folgende Fragen:

1. Wie lange dauert das Antrocknen bis zum gefahrlosen Begehen (für die Tiere, wir tragen Schuhe)?
2. Zu welcher Tageszeit wird das Mittel am besten aufgebracht?
3. Wir haben jetzt bereits Herbst. Macht eine Erstbehandlung jetzt noch Sinn oder sollen wir bis zum nächsten Frühsommer warten? (Problem: Unser Nachbar baut viel Gemüse an. Daher Zusatzfrage: Bis zu welchem Reifestadium des Gemüses ist ein versehentliches Mitbesprühen unschädlich?)
4. Wir haben keine echte Chance, die halbwilde Nachbarskatze wegzusperren, bis das Mittel angetrocknet ist. Wie groß ist die Gefahr, dass sie durch die Behandlung gesundheitliche Schäden erleidet, und wenn ja, sind diese nur vorübergehend?
5. Ist die Wirkung dauerhaft, oder muss die Behandlung jährlich wiederholt werden?

Vielen Dank für Mühe!
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 05.10.2009
Sehr geehrter Herr Schmidthammer,

am besten bringen Sie das Zecken- und GrasmilbenKonzentrat* am späten Vormittag eines trockenen Tages aus.
Dann sind die Grasmilben besonders aktiv und werden von der Behandlung gut erreicht. Außerdem ist der Tau abgetrocknet, so dass sich das Mittel nicht verdünnt.
Die Spritzbrühe trocknet je nach Wetterlage recht schnell an. Wahrscheinlich meiden die Katzen die behandelten Stellen auch wegen des Geruchs, bis sie trocken sind.
Doch selbst wenn die Tiere einmal durch das feuchte Mittel laufen würden, wären keine Gesundheitsschäden zu erwarten.
Sofern bei Ihnen jetzt noch Grasmilben aktiv sind, sollten Sie Ihren Rasen auch noch behandeln. Das schränkt zusätzlich das Auftreten im nächsten Jahr ein.
Dennoch werden zumindest im nächsten Jahr noch weitere Behandlungen ab dem ersten Auftreten der Grasmilben sinnvoll sein.
Die natürlichen Wirkstoffe im Zecken- und GrasmilbenKonzentrat (Naturpyrethrum und Rapsöl) werden gezielt auch im Pflanzenschutz an Gemüse eingesetzt. Dort kann das Gemüse nach drei Tagen wieder verzehrt werden.

Näheres zur Anwendung der empfohlenen Produkte steht auf dem Packungsaufdruck und unter dem Menüpunkt Produkte – Katalog - Ungeziefer.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.
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