Eure Beiträge

Name: Stefan
Beitrag vom: 27.02.2024
Guten Tag,
letztes Jahr hatte es angefangen und nun geht es schon rect früh los. Ameisen finden den Weg in unsere Küche und auch den Wohnraum (verbunden).
Die Nester befinden sich unter dem Wintergarten der an dem Wohnzimmer und auch der Küche angrenzt. Wir glauben das sie durch Ritzen im Mauerwerk in Haus kommen. Da kommen wir nicht ran um diese Ritzen zu füllen.
Wir putzen die Küche bzw den Essbereich dauernd um Nahrung für die Tiere zu verhindern aber trotzdem tauchen immer wieder welche auf.
Ameisenspray und auch Ameisenköderdosen helfen nicht. Wir finden keine Strasse die wir mit Geruchsintensiven mitteln behandeln können.
Die kommen hinter bzw unter de Einbauküche durch. Da ist ohne Abbau der Küche kein rankommen mehr.
Wir sind ratlos.
Name: Neudorff
Beitrag vom: 28.02.2024
Hallo Stefan,

da Sie schon so frühzeitig Ameisen im Haus haben und bisherige Bekämpfungsmittel nicht geholfen haben, gehen wir davon aus, dass es sich um Holzameisen handelt (z.B. Lasius brunneus (Rotrückige Hausameise), Lasius fuliginosus (Schwarze Holzameise) oder Lasius emarginatus).
Im Haus besiedeln diese Ameisenarten feuchtes Holz, Balken, Holzverkleidungen und Dielen.

Die Rotrückige Holzameise schädigt sowohl durch Insekten oder Pilze vorgeschädigtes Holz als auch unbeschädigtes Bauholz. Es können z.B. tragende Balken durchlöchert werden.
Die Schwarze Holzameise siedelt in Hohlräumen, unter Treppen, in Zwischenwänden, unter der Veranda und hinter Deckenverkleidungen, wo sie kartonartige Nester errichtet. Als Bauholzzerstörer wird sie schädlich, wenn das Holz durchfeuchtet ist.

Lasius emarginatus bevorzugt insekten- und pilzgeschädigtes Bauholz an sonnigen oder wärmeren Wänden. Sie gilt als Anzeiger für Holzschäden im Unterdielen- und Deckenbereich.

Diese holzzerstörenden Ameisen lassen sich nur mit Hilfe eines erfahrenen Schädlingsbekämpfers beseitigen. Mit herkömmlichen Ameisensprays, Streumitteln oder Köderdosen sind sie nicht zu bekämpfen.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Stefan Bläsche
Beitrag vom: 03.03.2024
Moin und danke für die Antwort.
Holz kann da nicht im Spiel sein. Das Haus ist ein Beton Fertigteilgebäude aus dem 70ern. Darunter gibt es keinen Keller oder irgendwas mit Hilz gebautes. Einzig der Dachboden ist aus Holz aber da gehen die Aneisen nicht hin. Die sind sehr klein und auf der Suche nach Essresten in der Küche. Die leben unter dem Wintergarten und Der Zugang werden Risse im Übergang Bodenplatte zum Wandteil sein. Da ist wie gesagt kein drankommen. Wir hatten die letzten Tage sogar wie keine in der Küche und dann gestern beim Küchenputz alle Teile mit Essigreiniger abgewischt. Was der telgonischer Ratschlag einer kamerjägers war. Heute morgen dann 30 und mehr in der Küche gehabt die sich offenbar darüber gefreut haben. Die Abdeckung unten abnehmen und unter die Küche gucken ist wenig hilfreich da mit stellfüssen zugestellt und wenig Platz. Der kammerjäger meinte das er da wenig tun könnte. Wir fahren bald in Urlaub und haben Angst bei Rückkehr ameisenstrassen im Haus vorzufinden. Was tun?
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 04.03.2024
Hallo Stefan,

wenn die Eintrittspforten nicht verschlossen werden können, wird eine effektive Bekämpfung ohne einen Schädlingsbekämpfer kaum möglich sein zumal die bisherigen Maßnahmen zu keiner Minderung geführt haben.


Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Nicole Führer
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Name: Stefan
Beitrag vom: 05.03.2024
Guten Tag,
tja das genau ist das Problem. Der Wintergarten kann nur abgerissen werden werden und bei der Küche ist ein abbau auch nicht möglich so das sie wieder genau so aufgebaut werden kann.



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Name: Stefan
Beitrag vom: 05.03.2024
Ah hatte was überlesen. Den Schädlingsbekämpfer hatte ich ja angerufen. Der gab mir ja den Tipp mit dem Essig der sagen wir....das gegenteil ausgelöst hat. Ausserdem sagte er das er auch nicht unter die Küche kommt. Somit nicht an die Eintrittspforten und somit nicht tun kann.
Soll ich es nochmal bei einem anderen versuchen?
Welche Bekämpfungsmöglichkeiten hat denn ein Profi ?
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 06.03.2024
Hallo Stefan,

Sie sollten sich auf jeden Fall erneut an einen geprüften Schädlingsbekämpfer wenden. Ein Profi wird zunächst die Ameisenart bestimmen und sich zusätzlich die Begebenheiten vor Ort und die befallenen Bereiche ansehen. Erst dann kann entschieden werden, was der passende Bekämpfungsweg ist.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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