Eure Beiträge

no_image.jpg
Name: Jenny Keck
Beitrag vom: 26.04.2015
Hallo,

in unserem Garten fällt einiges zu zerkleinerndes Material an. Bisher zerschneide ich das mit der Gartenschere was sehr mühsam ist.
Nun denken wir darüber nach, uns einen Handhäcksler (z.B. von der Fa. Ehring) zuzulegen. Ein Stom oder Benzin betriebener Häcksler kommt für uns, aus verschiedenen Gründen, nicht in Frage.
Leider kann ich im Netz keine Bewertungen zum Handhäcksler finden.
Können Sie mir da weiterhelfen? Wie würden Sie uns raten?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und wünsche einen schönen Tag.

Mit sonnigen Grüßen,
Jenny Keck
no_image.jpg
Name: Neudorff
Beitrag vom: 27.04.2015
Hallo Frau Keck,

ich selber habe mit diesem Handhäcksler leider auch keine Erfahrungen. Das Patent, das man ja auch von den ganz alten, sehr gut schneidenden Brotmaschinen kennt, kann aber sicher bis zu einer gewissen Aststärke gut funktionieren.
Allerdings werden die Äste und Zweige damit nur sauber und gerade abgeschnitten und nicht wie bei anderen Häckslern gleich auch noch gequetscht, angebrochen und schräg geschnitten. Dadurch sind bei der Handhäckselmethode natürlich weniger Verletzungen der Zweige, also weniger Angriffsflächen für die Bakterien und anderen Kompostorganismen vorhanden.
Daher ist anzunehmen, dass die Kompostierung derart vorbereiteten Materials etwas länger dauern dürfte.
Auch müssen Sie die Äste sicherlich besser vorbereiten (von Verzweigungen befreien), damit sie in das schmale Gerät passen, wo andere Häcksler auch noch leicht verzweigtes Material als Ganzes einziehen können.
Gegenüber dem Kleinschneiden mit der Gartenschere stellt ein solcher Handhäcksler aber sicher eine Arbeitserleichterung dar.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
War dieser Beitrag hilfreich?00