Eure Beiträge

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Name: Torsten Freese
Beitrag vom: 06.10.2009
Hallo und einen schönen guten Morgen.
Leider habe auch ich ein Problem mit meinem Rasen, wo ich noch keine Antwort drauf gefunden habe, deshalb versuche ich es einmal bei Ihnen. Und zwar habe ich mehrere kleine kreisrunde - ca. 10 bis 20 cm im Duchmesser - Stellen im Rasen, wo er erst gelb dann fast gräulich wird, und zuletzt Abstirbt. An den betroffenen Stellen kann man den Rasen "so abnehmen" als ob keinerlei Verwurzelung vorhanden ist. Auch kann man sehr kleine weiße "Kügelchen" - kann es nicht besser Beschreiben - sehen. Ich hatte dieses auch schon letztes Jahr, habe aber durch entfernen und neu Ansähen wieder alles in den Griff bekommen. Nun geht es aber wieder los, und ich möchte doch zu gerne wissen was es eigentlich ist, da es in diesem Jahr meiner Meinung nach auch schlimmer geworden ist.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit frdl. Grüßen
T. Freese
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 07.10.2009
Hallo Herr Freese,

bei den Kügelchen an den Gräsern handelt es sich wahrscheinlich um die Sporenlager eines Rostpilzes. Diese Pilze können nicht nur Getreide, sondern auch Rasengräser befallen und treten bei der derzeitigen Witterung häufiger auf.
Leider gibt es für den Haus- und Kleingartenbereich kein zugelassenes Mittel zur Behandlung von Pilzkrankheiten im Rasen.
Sie müssen daher Ihren Rasen so stärken, dass er den Schaden überwachsen kann. Dazu gehören die regelmäßige Versorgung mit Azet RasenDünger und Azet RasenBodenAktivator (siehe Rasen-Tipps auf diesen Seiten).
Azet RasenBodenAktivator verbessert den Lufthaushalt und die Struktur des Rasenbodens und fördert somit das rasche Abtrocknen der Rasenflächen nach stärkeren Niederschlägen. Zusätzlich können Sie auch gewaschenen Sand aufbringen oder noch besser in mit der Aerifizier- oder Grabegabel gestochene Löcher einfegen. So verbessern Sie ebenfalls den Wasserabzug und die Durchlüftung.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Torsten Freese
Beitrag vom: 09.10.2009
Hallo Frau Germeyer,

haben Sie vielen Dank, da wäre ich nie drauf gekommen. Ich werde Ihren Rat nun in die Tat umsetzen. Kann ich jetzt noch etwas machen, oder lieber doch erst im Frühjahr?

Viele Grüße
Torsten Freese
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 12.10.2009
Hallo Herr Freese,

die kranken Stellen sollten Sie möglichst bald ausharken. Wenn Sie danach gleich nachsäen, wird zumindest ein Teil des Rasensamens noch keimen und die Kahlstellen bedecken, sodass über WInter kein Unkraut hochkommem kann. Eventuelle Ausfälle müssten Sie dann im nächsten Mai erneut nachsäen.
Zur allgemeinen Düngung ist es jetzt schon etwas spät (es sei denn, Sie wohnen im Weinbauklima). Sie sollten aber noch Azet VitalKali geben, um die Winterhärte und Resistenz der Gräser zu steigern.
Bodenverbesserungsmaßnahmen können Sie ganzjährig vornehmen, sofern der Rasen nicht gefroren oder zu feucht zum Betreten ist. Bei einem trockenen Herbst wären sie auf jeden Fall noch sinnvoll.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: meinhard
Beitrag vom: 20.11.2009
Hallo Thorsten Freese,
das gleiche Problem hatte ich über div. Jahre hinweg. Habe sie als sogen. Hexenringe identifiziert. Hiergeben gibts im Handel nichts.

Was Pilze nicht mögen, ist Stickstoff. Haben also reichlich gedüngt.
Schließlich ein Tipp: Urin ist reiner Stickstoff, verlängert 1-5 mit Wasser und immer drauf.
Nach 3 Jahren und immer wieder absammeln kleiner Pilzchen, bin ich sie los. Klopf auf Holz.
Meinhard
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Name: Helga Nietmann
Beitrag vom: 27.01.2010
Hallo,
ich hatte/habe auch einen Hexenring im Rasen. Hatte mit einem Pilzmittel gegossen, was nicht viel half. Habe den Rasen dann ausgestochen, so tief bis die Erde frei war von diesen weißen Pilzfäden. Habe mit Sand gemischte neue Erde eingefüllt und Rasensoden oben drauf gesetzt. Hat zum Teil was gebracht.
Gruß
Helga
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