Eure Beiträge

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Name: gerhard zimmermann
Beitrag vom: 30.08.2009
Da für mich dieses Forum sehr gut ist, und ich schon eine Fülle von neuen Wissen ausbeuten konnte nun ein neues Thema . Woran liegt es, daß sich bei Sorten und Bedingungsgleichheit verschiedene Kerne beim Pfirsich (von einem Baum ) in der Frucht öffnen und andere wiederum nicht ? Gerhard !
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 02.09.2009
Sehr geehrter Herr Zimmermann,

platzende Kerne beim Pfirsich können z. B. durch stark schwankende Wasserversorgung auftreten. Sortenbedingt kann die Anfälligkeit dafür höher oder niedriger sein.
Daran sieht man gut, dass die Wachstumsbedingungen im Baum eben doch nicht an allen Stellen gleich sind. Schon geringe Unterschiede im Bodenbereich (Wurzelaktivität) oder in der oberirdischen Exposition der Zweige (Besonnung, Wind, Feuchtigkeit...) können zu unterschiedlich starker Ausprägung des Phänomens in den Früchten führen.
Achten Sie nächstes Jahr einmal auf eine besonders gleichmäßige, durchdringende Wasserversorgung während der Fruchtentwicklung. Wahrscheinlich wird sich das Problem dann seltener zeigen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: gerhard zimmermann
Beitrag vom: 13.09.2009
Hallo ! Folgendes. Entsprechend der Größe der Grundstücke in einer KGA / Im Schnitt so ca. 350 m/2 wird zu Recht auf geringe Wuchshöhen orientiert. Nun gibt es bei uns Altbestände bes. bei Süßkirschen, die gewaltig gewachsen und daher in keiner Weise mehr unter Kontrolle zu bringen sind. Auch eine Ernte in den oberen Regionen ist nicht mehr möglich. So bleiben befallene und kranke Früchte wo sie sind und sorgen im kommenden Jahr für reichlich Schaden.Sind diese Riesen ohne Schaden um ca. 1/2 einzukürzen ? Ich faforisiere dies in der Anlage finde aber starken Wiederspruch bei den Besitzern dieser Riesen. Gerhard
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 15.09.2009
Hallo Herr Zimmermann,

ein so starker Rückschnitt der ausgewachsenen Süßkirschen wird sicher nicht immer gutgehen. Insofern sind die Sorgen der Besitzer nicht ganz unbegründet.
Zu empfehlen und meistens möglich ist aber wenigstens ein Sommerschnitt der abgeernteten Zweige bis ins nicht zu alte Holz.
Um sich die Ernte zu erleichtern, kann man die Äste auch mitsamt den Kirschen heraussägen und am Boden (komplett) abernten. Damit dämmt man auch den Pilz- und Schädlingsbefall in der Anlage ein.
Im Sommer heilen die Wunden erfahrungsgemäß gut.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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