Beitrag vom: 03.08.2010
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 04.08.2010
Sehr geehrter Herr Schubert,
leider können Sie den Gladiolenbrand nicht mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln bekämpfen.
Mit Gladiolenbrand befallene Pflanzen treiben gar nicht oder schlecht aus und vergilben bald. Kranke Blätter lassen sich leicht aus dem Boden ziehen und haben unterseits dunkelbraune Ränder.
Die Knolle bleibt im Boden und zeigt tiefe, rotbraune Flecken, teilweise mit Schimmelrasen und konzentrischen Ringen. Stark befallene Knollen vertrocknen.
Kranke Knollen sollten Sie mit dem umgebenden Erdreich vernichten (nicht in den Kompost geben!). Wechseln Sie die Anbaufläche und bauen Sie dort, wo kranke Pflanzen gestanden haben, mehrere Jahre keine Gladiolen oder verwandte Pflanzen mehr an.
Am besten kaufen Sie im Frühjahr neue Gladiolenknollen. Eine Entseuchung von Brutknöllchen durch Heißwasserbehandlung (1/2 Stunde bei 54 °C) ist evtl. möglich, aber nicht ganz einfach durchzuführen.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
leider können Sie den Gladiolenbrand nicht mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln bekämpfen.
Mit Gladiolenbrand befallene Pflanzen treiben gar nicht oder schlecht aus und vergilben bald. Kranke Blätter lassen sich leicht aus dem Boden ziehen und haben unterseits dunkelbraune Ränder.
Die Knolle bleibt im Boden und zeigt tiefe, rotbraune Flecken, teilweise mit Schimmelrasen und konzentrischen Ringen. Stark befallene Knollen vertrocknen.
Kranke Knollen sollten Sie mit dem umgebenden Erdreich vernichten (nicht in den Kompost geben!). Wechseln Sie die Anbaufläche und bauen Sie dort, wo kranke Pflanzen gestanden haben, mehrere Jahre keine Gladiolen oder verwandte Pflanzen mehr an.
Am besten kaufen Sie im Frühjahr neue Gladiolenknollen. Eine Entseuchung von Brutknöllchen durch Heißwasserbehandlung (1/2 Stunde bei 54 °C) ist evtl. möglich, aber nicht ganz einfach durchzuführen.
Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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