Eure Beiträge

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Name: Holger
Beitrag vom: 27.05.2010
Liebes Neudorff-Team,

im Beet unseres Nachbarn steht ein Kirschbaum, der nach Aussage eines Landschaftsgärtners Baumkrebs hat. Meine Frage ist, ob irgendeine Gefahr für die Bepflanzung in unserem Garten durch abfallende Blätter oder herüberwachsende Wurzeln bestehen könnte. Das Beet des Nachbarn grenzt unmittelbar an unser Beet. In unserem Beet wurde letztes Jahr Kirschlorbeer gepflanzt.
Sind ggf. vorbeugende Maßnahmen erforderlich? Kann sich die Krankheit auf andere Pflanzen übertragen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 27.05.2010
Hallo Holger,

um die Ansteckungsgefahr für den Kirschlorbeer beurteilen zu können, müssten wir wissen, was Ihr Gärtner unter "Baumkrebs" versteht. Der Obstbaumkrebs vom Kernobst ist nämlich an Kirsche gar nicht so häufig.
Meist ist es auch so, dass von Rinden- und Holzkrankheiten hauptsächlich geschwächte, schlecht versorgte Pflanzen befallen werden.
Um die Krankheitsanfälligkeit zu mindern, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Kirschlorbeer
- immer gut mit Wasser und Nährstoffen versehen,
- ihn im Winter vor Frostrissen und Wurzelschäden schützen
- und Schnittmaßnahmen nur bei trockenem Wetter durchführen (größere Schnittwunden mit Malusan Wundverschluss verstreichen).

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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