Gemüse, Obst & Co.
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Das Sommergemüse ist abgeerntet und jetzt ist das Beet leer? Das muss nicht so bleiben, du musst nicht auf Vitamine aus dem eigenen Garten verzichten, denn bis in den Winter kannst du Gemüse ernten. Wir zeigen dir, wie du Wintersalate wie Feldsalat, Grünkohl und Spinat anbauen kannst.
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Welche Gemüsesorten kann ich im Herbst anbauen?
Das Sommergemüse ist abgeerntet und jetzt ist das Beet leer? Das muss nicht so bleiben, du musst in der Küche nicht auf Vitamine aus dem eigenen Garten verzichten, denn bis in den Winter kannst du Gemüse ernten. Wir zeigen dir, wie du Wintersalate wie Feldsalat, Grünkohl und Spinat im Freiland, ohne Gewächshaus anbauen kannst.
Feldsalat anbauen
Um Feldsalat anzubauen eignen sich folgende Sorten: Elan, Vit, Verte de Cambrai.
Die Aussaat erfolgt von August bis Oktober direkt ins Beet. Bei späterer Aussaat, ungefähr Ende Oktober, lohnt es sich, einen Vlies oder ein Frühbeet zu verwenden. Je nach Aussaatzeit dauert es 8-12 Wochen, bis du Feldsalat ernten kannst. Feldsalat steckt voller Vitamin C und Vitamin A und ist gerade im Winter ein sehr beliebter Salat.
Spinat anbauen
Sorten: Thorin, Bordeaux, Dolphin
Ab Ende August kannst du die Spinatsorten aussäen, bis Mitte Oktober ohne Probleme. Wenn du später aussähst, überwintern die Saaten klein und liefern dir im Frühjahr frischen Spinat zum ernten. Spinat bevorzugt kühle Böden und keimt bereits bei Temperaturen von 8 Grad Celsius. Sähst du Spinat früh aus, kannst du ihn bereits nach 6-8 Wochen ernten, also im Oktober oder November. Überwinterst du die Pflanzen, kannst du ab März Spinat ernten. Auch Spinat steckt voller Vitamine, Vitamin C und Eisen sind hier nur Beispiele.
Spinat sollte nicht nach oder neben Roter Bete oder Mangold wachsen (gleiche Pflanzenfamilie). Eine Mischkultur mit Feldsalat oder Winterzwiebeln ist dagegen ideal.
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Asiasalate oder Blattsenf anbauen
Die Sorten Mizuna, Moutarde Rouge Metis, Wasabino eignen sich für den Herbstanbau. Zwischen August und Oktober in Reihen ausgesät, keimen sie bei Temperaturen von 10 bis 20 Grad zuverlässig. Schon 4-6 Wochen nach der Aussaat kannst du die Blätter ernten.
Wintersteckzwiebeln anbauen
Die Sorte Shakespeare ist besonders frosthart und ertragreich. Stecke die Zwiebeln von September bis November etwa 3cm tief mit der Spitze nach oben in lockeren Boden. Mit 10cm Abstand zwischen den Zwiebeln und 20 cm Reihenabstand steht das Gemüse richtig. Mit der Pflege hast du während des Winters wenig zu tun, gieße gelegentlich bei starker Trockenheit. Im Frühjahr mit etwas Azet Gemüsedünger düngen und das Wachstum fördern. Im Sommer, ab Juni kannst du dann ernten und die Zwiebeln aufgrund ihrer guten Lagerfähigkeit eine Weile trocken lagern.
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Wintergemüse aussäen oder pflanzen
Der richtige Standort
Du kannst Wintergemüse sowohl im Hochbeet als auch im Erdbeet anpflanzen, wir empfehlen das Hochbeet aus folgenden Gründen:
erwärmt sich besser
bessere Drainage
leichter zu bearbeiten
Sonnenenergie lässt sich durch Frühbeet-Aufsatz leichter einfangen (so gewinnt man ca. 4 Wochen Anbauzeit in den Winter hinein).
Bei Frost kann ich das Gemüse leichter mit Vlies oder Reisig abdecken.
Das Beet vorbereiten
Wenn du das Sommergemüse geerntet hast, kannst du die oberste Schicht Erde entfernen. So entfernst du auch eventuelle Wurzelreste oder Schädlinge, die sich im Boden versteckt haben. Anschließend füllst du mit hochwertiger, frischer Erde wieder auf. Wir empfehlen die torffreie NeudoHum Hochbeet & GewächshausErde, diese bietet deinem Wintergemüse die besten Voraussetzungen.
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Die richtige Mischkultur
Es folgt, wie auch im Sommer, die Planung der Pflanzung. Wichtig ist, dass die Pflanzen sich gegenseitig nicht stören oder in die Quere kommen. Sei dir bewusst, wie groß manche Pflanzen werden können und plane genug Platz im Beet ein. Wirsing braucht zum Bespiel viel Platz zum wachsen, dieser sollte auf jeden Fall eingehalten werden.
Wer genug Platz und Auswahl hat, kann Pflanzen der gleichen Familie voneinander trennen. Pflanzt du verschiedene Kohl Arten nebeneinander und eine Art wird Krank, so kann sich diese Krankheit auf die anderen Pflanzen übertragen. Das lässt sich durch eine ausgeglichene Mischkultur verhindern.
Außerdem lohnt es sich, nach Erntezeit zu planen: Schnell wachsende Sorten wie Feldsalat oder Winterportulak kommen an den Rand oder nach vorn ins Beet, wo du sie bald ernten kannst. Dahinter oder in der Mitte finden langsamere Kulturen wie Grünkohl oder Lauch Platz, die länger stehen bleiben. So nutzt du dein Beet optimal und hältst die Pflanzen gesund.
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Welche Pflanzen passen nebeneinander?
Unser Mischkultur Tool hilft dir, die richtigen Nachbarn im Beet zu finden.
Wintergemüse düngen
Blattgemüse wie Feldsalat, Spinat oder andere Wintersalate brauchen nicht viele Nährstoffe. Wenn du eine vorgedüngte Erde, wie die Neudohum Hochbeet und GewächshausErde nutzt, reicht den Salaten das an Nährstoffen. Kohl gehört zu den Starkzehrern und benötigt daher mehr Nährstoffe als Feldsalat, Spinat & Co. Für die optimale Versorgung deiner Kohl Pflanzen kannst du direkt bei der Pflanzung sorgen: Gib einfach den Azet VeggieDünger in das Pflanzloch, dieser hat ausschließlich pflanzliche Inhaltsstoffe und versorgt deinen Kohl über den Winter. Dieser organische Dünger sorgt durch Bodenorganismen dafür, dass sich die Wurzeln vergrößern und noch mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen können.
