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Kürbis anpflanzen
Gemüse, Obst & Co.
3 Min. Lesezeit
Kürbisse machen nicht nur an Halloween als Deko viel her, auch als Suppe, Püree oder als Beilage sind sie in der Küche sehr beliebt! Kürbisse lassen sich sogar auf dem Balkon in einem Topf anpflanzen. Freut euch auf eine leckere Ernte!


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Und zusätzlich...
Topf
Untersetzer für Töpfe
Kürbis-Pflanze
Torffreie NeudoHum Tomaten- und GemüseErde
Azet VeggieDünger flüssig

Und so geht´s:
Schritt 1: Der ideale Standort für Kürbis
Kürbis möchte möglichst sonnig stehen.
Die anfänglich kleinen Pflanzen verwandeln den Balkon schnell in ein grünes Dickicht aus großen Blättern und imposanten, gelben Blüten. Wenn noch die Früchte dazukommen, staunt man über die Vitalität dieser Pflanze. Für den Balkon eignen sich kleinere Kürbissorten wie Hokkaido- oder Flaschenkürbis.
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Schritt 2: Kürbis anpflanzen
Auf einer hellen Fensterbank könnt ihr ab April bei 18-20°C Kürbisse vorziehen. Erst ab Mitte Mai pflanzt ihr die kälteempfindlichen Jungpflanzen in Töpfen auf den Balkon ins Freie. Die Direktsaat erfolgt ab Mitte Mai. Dabei steckt ihr die Samenkörner maximal 2-3 cm tief in die Erde.
Wenn ihr Kürbisse als Jungpflanzen kauft, pflanzt sie einzeln in einen Kübel mit einer Mindestgröße von 20 cm Durchmesser um. Als geeignete Erde empfehlen wir die torffreie Spezialerde: NeudoHum Tomaten- & GemüseErde
Nach wenigen Wochen werden die Pflanzen extrem groß. Um Platz zu sparen, könnt ihr die Kürbistriebe im Kreis lenken und so den Raumbedarf einer Pflanze etwas beschränken. Legt dafür die Triebe des Kürbis in die Richtung, in die die Pflanze wachsen soll. Alternativ könnt ihr die Pflanze auch ein Rankgitter empor wachsen lassen.
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Wie viel Erde braucht ihr?


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Wähle die Form deines Pflanzengefäßes


Garten-Freund Tipp:
Kürbis-Pflanzen könnt ihr ganz unproblematisch in „Grow-Bags“ wachsen lassen. Dazu legt ihr einen Erdensack mit der NeudoHum Tomaten- & GemüseErde auf den Boden. Schneidet zwei viereckige Löcher in die obere Seite des Sacks. In diese Pflanzlöcher setzt ihr die Kürbis-Pflanzen ein. So spart ihr den Topf und müsst weniger gießen, weil weniger Wasser verdunstet. Um Staunässe zu vermeiden, bohrt unten an den Seiten vom Sack noch kleine Abzugslöcher. Die Kürbis-Pflanzen wachsen in dem Erdensack genauso gut wie im Kübel – für eine üppige Ernte.

Schritt 3: Kürbis gießen
Die Pflanzen benötigen viel Wasser, haltet den Boden der Kürbis-Pflanzen während des Wachstums gleichmäßig feucht. Vermeidet hierbei Staunässe.
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Schritt 4: Kürbis düngen
Alle Kürbisarten brauchen einen großen Topf und über die ganze Saison viel Dünger.
Düngt die Pflanze direkt nachdem ihr sie eingpflanzt mit dem rein pflanzlichen Azet VeggieDünger flüssig. Im Juli empfehlen wir euch, mit dem gleichen Dünger nachzudüngen. Oder verwendet ab der Pflanzung alle sechs Wochen die organischen Azet DüngeSticks für Tomaten und Erdbeeren.
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Schritt 5: Kürbis ernten
Mmm… das schmeckt! Ihr könnt Kürbisse ab Ende September/Anfang Oktober ernten. Reifezeichen sind ein verholzter Stiel und ein hohles Geräusch, wenn ihr auf die Kürbisse klopft. Eure Ernte könnt ihr bis zu drei Monate ohne Probleme lagern. Geeignet ist ein kühles Zimmer oder ein Kellerraum.
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Schritt 6: Kürbis verarbeiten
Wir mögen unseren frisch geernteten besonders in Kürbiscreme-Suppen. Die Kürbisblüten sind ebenfalls essbar und sehr lecker. Wir frittieren sie gerne oder backen sie in Teig aus. Auch die Kerne könnt ihr verwerten, wir lieben sie beispielsweise als Knabberei oder als Topping für einen Salat.
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Eine gute Nachbarschaft
Was sich verträgt und was eher nicht - findet die idealen Pflanzpartner für eine reiche und gesunde Ernte!
