
Garten-Lexikon
Hauptnährelemente
In größeren Mengen benötigte →Nährstoffe: →Stickstoff, →Phosphor, →Kalium. Ebenfalls größere Mengen benütigen Pflanzen außerdem von →Calcium und →Magnesium. Damit Pflanzen gesund wachsen, benötigen sie jedoch auch noch eine Vielzahl an →Spurenelementen.
Heckenschnitt
Bester Schnittzeitpunkt für immergrüne Hecken ist von Juli bis August. Laubabwerfende Hecken können zweimal geschnitten werden: Ende Juli nach dem Schlupf der Jungvögel und im Herbst nach dem Laubfall. Für einen exakten Schnitt helfen Latten und gespannte Schnüre. Ein guter Schnitt führt dazu, dass ins Innere der Hecke und an die Basis genügend Licht gelangt, damit sie nicht verkahlt.
Heckenschnitt – Drei Heckenformen
Trapez:
Die optimale Heckenform mit einer Neigung von mindestens 5 bis 10 %. Das heißt bei einer 2 m hohen Hecke mit 1 m breiter Basis ist die Krone bei 5 %iger Neigung nur 80 cm breit. Für fast alle Pflanzen geeignet.
Rundbogen:
Wirkt am ansprechendsten, weil es natürlich wirkt. Erfordert jedoch viel Erfahrung und Präzision beim Schnitt.
Kastenform:
Nur für besonders schattenverträgliche Gehölze wie Hainbuche oder Eibe geeignet, da bei dieser Form nur wenig Licht in den unteren Bereich gelangt.
Hexenringe
Verursacht durch im Boden lebende Pilze auf schlecht ernährten Rasenflächen. Meist als dunkelgrün gefärbter Ring im Rasen zu sehen. Nur selten färbt sich der Hexenring gelb und führt zum Absterben der Rasengräser. Da sich der Pilz in Rasenflächen mit Rasenfilz besonders gut ausbreiten kann sollten hier ganz besonders solche Dünger verwendet werden, die den Abbau von Rasenfilz fördern, wie Azet RasenDünger (→Dünger).
Bekämpfung
Himbeermaden
Erwachsener Käfer frisst im Mai/Juni an Knospen, Blüten und jungen Früchten. Eiablage in die Blüte. Daraus schlüpfen weißliche Maden, die in den Früchten fressen. Überwinterung als Käfer im Boden.
Vorbeugung
- Befallene Früchte vernichten, nicht kompostieren
Bekämpfung
Honigtau
Stark zuckerhaltige, klare, klebrige Ausscheidung pflanzensaugender Insekten. →Blattläuse, →Schildläuse, →Woll- und Schmierläuse sowie →Weiße Fliegen stechen blattunterseits die Leitungsbahn der Pflanzen an und saugen den zuckerhaltigen Pflanzensaft. Da sie nicht den gesamten Zucker verwerten können, scheiden sie ihn als Honigtau aus. Er tropft nach unten und findet sich daher auf den Blattoberseiten bzw. auf dem Boden wieder. Hier siedeln sich Rußtaupilze an, die sich von Honigtau ernähren. Kann leicht mit lauwarmem Wasser abgewaschen werden.
Humus
Alle auf und im Boden befindlichen abgestorbenen pflanzlichen und tierischen Stoffe und deren organische Umwandlungsprodukte. Humusreicher Boden kann Wasser und →Nährstoffe besser speichern, erwärmt sich schneller, ist lockerer und bietet dadurch den Pflanzenwurzeln gute Wachstumsbedingungen.
Durch →Gründüngung, organische →Düngung, →Kompost, →mulchen sowie Ausbringung von →Bodenhilfsstoffen wie Neudorffs Terra Preta BodenAktivator kann der Boden mit Humus angereichert werden.
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