Garten-Kalender für das Zimmer

Pflanzen auch in der dunklen Jahreszeit gesund erhalten

Im Winter leiden viele Pflanzen unter unzureichender Belichtung. Zusatzbelichtung mit speziellen Pflanzenleuchten kann das Wachstum der Pflanzen deutlich verbessern.
Die Pflanzen sind dankbar, wenn sie regelmäßig von Staub befreit werden. Geringfügige Staubablagerungen sowie Kalkflecken verschwinden wieder und es entsteht ein dauerhafter, seidenmatter Glanz auf den Blättern.

Schwarze Fliegen an den Pflanzen

Dabei handelt es sich meist um die so genannten "Trauermücken". Sie treten vor allem dann auf, wenn die Pflanzen zu viel gegossen werden. Die erwachsenen Tiere schädigen nicht, die Larven allerdings fressen an den Wurzeln. Sie können mit nützlichen SF-Nematoden bekämpft werden, die Sie in Form von Bestell-Sets (Nützlinge gegen Schadinsekten) im Fachhandel erwerben können. Einfach in Wasser auflösen und gießen. Die erwachsenen Tiere lassen sich mit Hilfe klebriger Gelb-Sticker abfangen.

Trockene Luft

Viele Pflanzen mögen keine Heizungsluft, da dadurch die Luftfeuchtigkeit sinkt. Schäden wie Braunwerden der Blattspitzen und -ränder, Vergilbungen der Blätter und Blattfall können dann auftreten. Auch das verstärkte Auftreten von Schädlingen wie Thripsen, Spinnmilben u.a. in den Wintermonaten wird durch zu trockene Luft begünstigt. Die Luftfeuchtigkeit ist gut durch das Aufhängen von Wasserverdunstern an den Heizungen zu erhöhen. Vielen Pflanzen tut es gut, häufiger mit lauwarmem Wasser besprüht zu werden. Für Orchideen können Sie statt Wasser sehr gut das Homöopathische Orchideen-Elixier oder die Orchideen Pflege verwenden. Achten Sie bitte darauf, dass dabei nur die Blätter (nicht die Blüten!) benetzt werden. Keinesfalls sollte man jedoch versuchen, eine mangelnde Feuchte der Luft durch verstärktes Gießen auszugleichen. Staunässe in der Topferde ist eine häufige Ursache für Wurzelschäden durch pilzliche Krankheitserreger oder das Auftreten von Trauermücken. Vor dem Gießen kontrolliert man am besten die Feuchte der Topferde mit dem Finger, um zu starkes Gießen zu vermeiden.

Vitamine auf der Fensterbank

Kresse in flache Schälchen ausgesät keimt auf der Fensterbank nach wenigen Tagen, wenn sie gleichmäßig feucht gehalten wird. Schnell erhält man so eine dekorative Begrünung für die Küche, die außerdem noch gut schmeckt.

Silbriger Glanz auf den Blättern?

Viele Pflanzen können von Thripsen befallen werden. Sie rufen durch das Saugen an den Blättern silbrig erscheinende Flecken hervor, wobei häufig kleine schwarze Kottröpfchen auf den Blättern zu finden sind. Besonders gefährdet sind viele Palmenarten und Efeu. Spruzit SchädlingsSpray*,° ist ein natürliches Sprühmittel gegen Thripse. Die Pflanzen sollten von allen Seiten gut eingesprüht werden. Es ist ratsam, die Behandlung zu wiederholen.

Primeln aus dem Garten

Bei frostfreiem Wetter kann man Kissenprimeln (Primula vulgaris) aus dem Garten holen. Sie werden in NeudoHum BlumenErde getopft und am Fenster aufgestellt. Bereits nach kurzer Zeit beginnen sie zu blühen und ergeben einen wunderschönen Frühlingseindruck im Zimmer.

Blühende Hyazinthen

Vorgekühlte Hyazinthenzwiebeln können jetzt ins Warme geholt werden. Auch zuvor gekühlte Zwiebeln von Tulpen, Narzissen und anderen Frühlingsblühern eignen sich zum Antreiben auf der Fensterbank und bringen nach kurzer Zeit viele Blüten hervor. NeudoHum Aussaat- und KräuterErde ist für die Treiberei von Frühlingsblühern gut geeignet.

Mehr als Orchideenkosmetik

Von Natur aus nehmen viele Orchideen alles, was sie brauchen, über die Blätter auf. In der dunklen Jahreszeit haben sie es demzufolge schwer: Heizungsluft ist trocken und wirbelt Staub auf – der weiteres Licht wegnimmt. Mit der OrchideenPflegeCreme reinigen Sie die großen Blätter, schützen sie vor erneuter Staubablagerung und versorgen die Pflanze obendrein mit Nährstoffen und Feuchtigkeit.