Garten-Kalender für den Rasen

Herbstlaub

Herbstlaub bildet auf unbewachsenem Boden eine wertvolle, schützende Mulchschicht. Für die Rasengräser ist eine Laubschicht jedoch nicht förderlich und sollte entfernt werden. Das Laub können Sie z.B. unter Sträuchern oder auf Staudenbeeten durch die so genannte Flächenkompostierung nutzen.

Schneeschimmel im Rasen

Schneeschimmel führt in den Wintermonaten zu Schäden am Rasen. Es handelt sich um eine Nassfäule von Gräsern, deren Auftreten dadurch gefördert wird, dass die Rasengräser zu lang in den Winter gehen. Um die Bildung von Schneeschimmel zu vermeiden, ist der Rasen Ende November ein letztes Mal vor dem Frosteintritt zu mähen.
Mit Hilfe von Kaliumgaben im Herbst beugen Sie einem Befall mit Schneeschimmel vor. Der Kaliumdünger Azet Aroma & Stark steigert die Widerstandsfähigkeit der Rasengräser gegen Trockenheit, Frost, Krankheiten und Schädlinge.

Moos im Rasen

In der dunklen Jahreszeit lässt das Wachstum der Rasengräser nach. Moos wächst jedoch auch bei schlechteren Temperatur- und Lichtverhältnissen weiter. Eine Ursache für schlechtes Wachstum von Gräsern, die sich dann nicht gegen Moos durchsetzten können, ist ein zu saurer Boden. Rasengräser benötigen einen pH-Wert von 6,0 bis 7,0. Der pH-Wert des Bodens lässt sich einfach und schnell mit dem pH-Bodentest feststellen. Die benötigte Bodenprobe sollte eine Mischprobe aus mehreren einzelnen Proben sein, um einen Gesamteindruck über die Rasenfläche zu erhalten. Zur Entnahme der Bodenprobe sollte mit einem Messer einen dreieckigen Block ausschneiden und herausheben. Anschließend seitlich mit einem Löffel gleichmäßig von oben nach unten Boden abkratzen und sammeln. Stellt sich der Boden als zu sauer heraus, muss der pH-Wert für einen gesunden Rasen mit Azet RasenKalk reguliert werden.
Beachten Sie auch die Informationen zum Thema Rasen in der Rubrik Pflanzen-Doktor.
Solange die Temperaturen noch über 5° C liegen, kann Moos im Rasen gründlich und umweltschonend mit Finalsan RasenMoosfrei*,°,°°° bekämpft werden. Das Mittel ist biologisch abbaubar (nach OECD 301 F), nicht bienengefährlich und enthält einen Wirkstoff natürlichen Ursprungs. Eine Schwarzverfärbung der behandelten Fläche entsteht nicht.