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Name: Barbara
Beitrag vom: 11.09.2018
Wir haben ein Rattennest in unserem Hochbeet. Also habe ich in einer Köder-Depot-Box 200g Neudorff Ratten Pads ausgelegt. Nach 2 Tagen habe ich kontrolliert und alles war weg. Daraufhin habe ich erneut 200g eingefüllt. Diese waren am nächsten Tag wieder weg.
Soll ich direkt nochmal nachlegen, oder erst einmal warten? Besteht die Gefahr, dass der Köder gebunkert wird, oder kann es tatsächlich so schnell gefressen worden sein?

LG Barbara
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 13.09.2018
Hallo Barbara,

die Rattenbeköderung erfolgt immer in mehreren Schritten:

Nach der Bestimmung der optimalen Auslegeplätze (2 - 3 pro Rattenbau) legt man in gesicherten Boxen den Köder aus, so dass Kinder und Haustiere die Köder nicht erreichen können. (1. Beköderung)

Kontrollieren Sie nach 3 Tagen, um festzustellen, ob der Köder angenommen wurde.

Nach 5 Tagen werden wieder Köder (2. Beköderung) nachgelegt, da der Köder erst nach 5 - 7 Tagen zum Tod der Tiere führt. Bei häufigerer Beköderung in kürzeren Abständen können die Ratten in ihrem Bau Vorräte mit dem Rattenköder anlegen und diesen erst viel später fressen, wenn keine neuen Futterquellen mehr vorhanden sind. Sollten nach der 2. Beköderung die Köder vollständig gefressen worden sein, legen Sie erneut Köder nach (3. Beköderung), meist ist die Annahme jetzt jedoch schon deutlich geringer. Die Vernichtung einer kompletten Rattenfamilie dauert etwa 3 - 4 Wochen. Die Ratten müssen nur eine kleine Menge fressen, um zu sterben. In der Zeit bis zum Tod können sie aber deutlich mehr fressen. Dies führt nicht zu einer schnelleren Wirkung.

Insofern empfehlen wir Ihnen, jede Beköderung im Abstand von 5 Tagen durchzuführen und noch etwas Geduld bei der Rattenbekämpfung zu haben.

Zudem sollte ausgeschlossen sein, dass die Ratten Zugang zu Getreide (z.B. Vogelfutter) und Maiskörnern haben. Getreide enthält Vitamin K, dies setzt allgemein die Wirksamkeit von Rattengiften herab.

Weitere Hinweise zur Anwendung des empfohlenen Mittels können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.

Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Frank
Beitrag vom: 23.09.2018
Hallo Barbara,

ich habe mehrere Hochbeete in Benutzung.
Gegen Ratten und Mühlmäuse habe ich ganz unten vor dem Befüllen der Beete ein Hasenstallgitter eingelegt.
Damit es hält, habe ich es innen am Beet befestigt.
Bisher hat es funktioniert.

viele Grüße
Frank
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Name: Anke
Beitrag vom: 09.03.2024
Hallo an Leidensgenossen mit Hochbeet und den darin hausenden Besetzer in Form von RATTEN....habe alles so erledigt wie beschrieben. Dennoch, jeden Morgen finde ich wieder einen aufgewühlten Gang. Jetzt lege ich dann doch noch mal nach...ein kleiner Tipp , wenn alle Tierchen hoffentlich mal verschwunden sind, Alufolie in die Einstiege stopfen. Waschbenzin, Hundehaare, Essigeszenz, Knoblauch, Spiritus, Kaffeesatz usw. fand meine Ratte lecker und nicht abschreckend. Liebe Grüße, Anke
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 11.03.2024
Hallo Anke,

bitte sehen Sie davon ab, solche Substanzen wie Waschbenzin in Ihr Hochbeet zu geben, denn das ist giftig und baut sich im Boden schlecht ab. Ihr Gemüse oder andere essbare Pflanzen können sonst nicht mehr geerntet und gegessen werden.

Alternativ können Sie zur giftfreien Rattenbekämpfung im Hochbeet die Sugan RattenFalle verwenden. Sie ist besonders fängig, wenn als Köder Schoko-Haselnuss-Creme verwendet wird.

Freundliche Grüße,
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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