Eure Beiträge

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Name: Christian
Beitrag vom: 07.06.2020
Schönen guten Tag.

An meinen Erdbeeren machen sich Insekten zu schaffen, die aussehen wie Kellerasseln.
Sie befallen sie erst, sobald sie rot werden, aber dann sind die Fraßschäden enorm. Selbst große Erdbeeren werden von ihnen völlig ausgehölt.

Hier sind zwei Exemplare nach einem Mahl:
abload.de/img/erdbeeren-asselny1je0.jpg

Können Sie mir sagen, was für Schädlinge dies sind und wie ich sie von meinen gerade reifenden Erbeeren weghalten kann?

Vielen Dank!
Christian K.
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 08.06.2020
Hallo Christian,

Sie haben Asseln fotografiert. Die grauen, ca. 2 cm langen Asseln gehören zu den Tieren, die im Garten sowohl nützlich als auch schädlich sein können.
Im Kompost bei der Humuszersetzung leisten sie wertvolle Dienste, indem sie die groben Bestandteile mit ihren Kiefern zerbeißen.
Treten sie in großer Zahl im Garten auf, so können die Asseln jedoch auch beträchtliche Schäden durch Lochfraß an vielen Kulturen, wie z.B. an Salat, Erdbeeren, Roten Beten etc. verursachen. Die Fraßstellen befinden sich meist in unmittelbarer Nähe des Erdbodens. Die Erdbeeren sollten Sie auf Stroh betten.

Asseln sind sehr feuchtigkeitsliebende Tiere, weshalb sie sich tagsüber bevorzugt an schattigen und feuchten Orten, wie z.B. unter Steinen, Brettern oder Pflanzenresten aufhalten. Oft sitzen sie während des Tages auch in Erdlöchern.

Indem Sie den Boden wiederholt hacken, zerstören Sie die Verstecke und Schlupfwinkel der Asseln. Zusätzlich legen Sie Bretter, Steine oder ähnliches in die Kulturen, um den Asseln tagsüber ein Versteck anzubieten. Während des Tages sammeln Sie die Tiere ab oder überbrühen sie mit heißem Wasser.

Zugelassene Präparate zur Bekämpfung von Asseln in Pflanzenbeständen können wir Ihnen leider nicht anbieten.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich

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Name: Christian
Beitrag vom: 08.06.2020
Hallo Frau Aulich,

vielen Dank für die Aufklärung und die Tipps.
Dann wollen wir mal auf Assel-Jagd gehen. :)

Grüße
Christian K.
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Name: Anneliese
Beitrag vom: 12.06.2020
Hallo, guten Morgen

Wir haben Teakholzmöbel auf der Terrasse - sie stehen dort seit ca 30 Jahren - sind nicht lackiert oder geölt, sondern im Laufe der Jahre natürlich ergraut. Die Holzmaserung ist im laufender Jahre durch Wind und Wetter leicht ausgewaschen, d.h. Es sind viele Vertiefungen auf der Oberfläche. Heute morgen, dachte ich, da liegt feiner Schmutz auf der Oberfläche des Tisches.
Beim Wegwischen bemerkte ich, dass der Schmutz sich bewegte. Es waren hunderte von kleinen ca 1-2 mm große „Krabbeltierchen“ - sie sahen leicht pelzig/taupefarben aus.
An der Unterseite des Tisches hunderte von diesen kleinen Viechern. Beim Stühle untersuchen befanden sie sich ebenfalls, hier überwiegend an der Unterseite. Dann kam plötzlich ein „Käfer“ Angekrabbelt, wo ich spontan dachte, dass dies die Mutter dieser vielen Tierkinder sein könnte, denn in der Vergrößerung sahen die Winzlinge aus wie Käfer aus.
Ich habe sie fotografiert und hoffe sehr, dass Sie sie erkennen können.

Mit freundlichen Grüßen
Anneliese

Jetzt bin ich ein wenig ratlos, weiß nicht, wie Ich Ihnen die Fotos übermitteln kann ???
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 12.06.2020
Hallo Anneliese,

Sie können uns Fotos an Beratung@neudorff.de schicken.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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