Beitrag vom: 10.04.2021
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 12.04.2021
Hallo Herr Wiese,
Den Echten Mehltau an Wein verursacht der Pilz Oidium tuckeri. Dabei entsteht von Mai bis Juni auf den Blättern ein feiner, mehlartiger, weißer Belag. Der Belag wird braun, die befallenen Blätter vertrocknen und fallen ab. Später befällt der Pilz auch Triebe und Trauben. Die Beeren platzen auf und trocknen aus. Im Herbst sind die Fruchtkörper des Pilzes als schwarze Pünktchen auf dem Pilzrasen erkennbar. Der Echte Mehltaupilz überwintert in den Knospenschuppen und infiziert von hieraus den Neuaustrieb.
Schneiden Sie die Reben vorbeugend regelmäßig. Befallene Teile entfernen Sie sofort und vernichten diese.
Vorbeugend behandeln Sie die Pflanzen regelmäßig mit Netz-Schwefelit WG*,°*.
Die ersten Spritzungen nehmen Sie bereits ab Austriebsbeginn bis zur Blüte vor. Nach der Blüte behandeln Sie besonders bei sonniger Wetterlage alle 7 – 10 Tage weiter.
Netz-Schwefelit wirkt auch gegen die in Weinreben auftretenden Pockenmilben.
Weitere Informationen zur Anwendung der empfohlenen Mittel können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise- und Symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
Den Echten Mehltau an Wein verursacht der Pilz Oidium tuckeri. Dabei entsteht von Mai bis Juni auf den Blättern ein feiner, mehlartiger, weißer Belag. Der Belag wird braun, die befallenen Blätter vertrocknen und fallen ab. Später befällt der Pilz auch Triebe und Trauben. Die Beeren platzen auf und trocknen aus. Im Herbst sind die Fruchtkörper des Pilzes als schwarze Pünktchen auf dem Pilzrasen erkennbar. Der Echte Mehltaupilz überwintert in den Knospenschuppen und infiziert von hieraus den Neuaustrieb.
Schneiden Sie die Reben vorbeugend regelmäßig. Befallene Teile entfernen Sie sofort und vernichten diese.
Vorbeugend behandeln Sie die Pflanzen regelmäßig mit Netz-Schwefelit WG*,°*.
Die ersten Spritzungen nehmen Sie bereits ab Austriebsbeginn bis zur Blüte vor. Nach der Blüte behandeln Sie besonders bei sonniger Wetterlage alle 7 – 10 Tage weiter.
Netz-Schwefelit wirkt auch gegen die in Weinreben auftretenden Pockenmilben.
Weitere Informationen zur Anwendung der empfohlenen Mittel können Sie dem Packungsaufdruck entnehmen. Bitte beachten Sie die dort gemachten Angaben.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise- und Symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Egon
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 25.04.2022
Hallo Egon,
der Falsche Mehltau an Wein wird durch den Pilz Plasmopara viticola verursacht. Die Erkrankung wird auch Rebenperonospora oder Lederbeerenkrankheit genannt. Zunächst erscheinen zumeist ab Juni auf der Blattoberseite gelbliche "Ölflecken". Einige Tage später können Sie auf der Blattunterseite einen weißen Schimmelrasen beobachten. Später werden die Blätter fleckig (braune Flecken) und fallen bei sehr starkem Befall ab.
Den Hauptschaden verursacht der Pilz an den Früchten. Der Falsche Mehltau zeigt sich teilweise schon während der Blütezeit in Form von Schimmel an den Blüten. Später tritt der Schimmelrasen auch an den Beeren auf . Am Ende vertrocknen die Weintrauben und werden zu braunen, sogenannten „Lederbeeren“.
Zunächst entfernen Sie jetzt gründlich alle befallenen Blätter und Trauben und vernichten diese.
Vorbeugend schneiden Sie die Weinreben regelmäßig nach dem Winter kräftig zurück. Das Laub ausgelichteter Pflanzen trocknet schneller ab und ist so weniger anfällig für Pilzerkrankungen.
Der Pilz überwintert auf dem abgefallenen Laub. Befallenes Laub entfernen Sie daher im Herbst gründlich, um im nächsten Jahr Neuinfektionen zu reduzieren.
Leider haben wir kein zugelassenes Spritzmittel gegen diese Krankheit im Sortiment.
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
der Falsche Mehltau an Wein wird durch den Pilz Plasmopara viticola verursacht. Die Erkrankung wird auch Rebenperonospora oder Lederbeerenkrankheit genannt. Zunächst erscheinen zumeist ab Juni auf der Blattoberseite gelbliche "Ölflecken". Einige Tage später können Sie auf der Blattunterseite einen weißen Schimmelrasen beobachten. Später werden die Blätter fleckig (braune Flecken) und fallen bei sehr starkem Befall ab.
Den Hauptschaden verursacht der Pilz an den Früchten. Der Falsche Mehltau zeigt sich teilweise schon während der Blütezeit in Form von Schimmel an den Blüten. Später tritt der Schimmelrasen auch an den Beeren auf . Am Ende vertrocknen die Weintrauben und werden zu braunen, sogenannten „Lederbeeren“.
Zunächst entfernen Sie jetzt gründlich alle befallenen Blätter und Trauben und vernichten diese.
Vorbeugend schneiden Sie die Weinreben regelmäßig nach dem Winter kräftig zurück. Das Laub ausgelichteter Pflanzen trocknet schneller ab und ist so weniger anfällig für Pilzerkrankungen.
Der Pilz überwintert auf dem abgefallenen Laub. Befallenes Laub entfernen Sie daher im Herbst gründlich, um im nächsten Jahr Neuinfektionen zu reduzieren.
Leider haben wir kein zugelassenes Spritzmittel gegen diese Krankheit im Sortiment.
Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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