Eure Beiträge

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Name: Tobias Wolf
Beitrag vom: 23.11.2021
Ich setze seit ein paar Wochen ihr Box mit einigem Erfolg ein. Leider muss ich immer wieder beobachten, dass Eichhoernchentrotz trotz der Metallspiesse immer wieder an das Gift gelangen, was ich unbedingt vermeiden moechte. Wenn die Ratten die Papierbeutel anfressen, gelangt immer wieder Gift in den vorderen Bereich, dass die Eichhoernchen ldann erreichen koennen. Ich denke Sie, muessen dringend in ein neues Werkzeug investieren und entweder die beiden Oeffnungen verkleinern, um den Zugang fuer die Eichhoernchen zu erschweren, oder die Box verlaengern, so dass der Zugang zur Koederkammer noch weiter nach hinten verlagert wird. Ansonsten wird es leider immer wieder zu Kollateralschaeden kommen, weil die Eichhoernchen das Gift im Garten verteilen. So etwas faellt leider nur dank Home Office auf. Ansonsten haette ich das Problem nicht erkannt.
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 23.11.2021
Hallo Herr Wolf,

es ist bedauerlich, dass bei Ihnen Eichhörnchen an die Köder gelangen können. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber vorgeschrieben, dass die Köderboxen so aufgestellt werden müssen, dass sie für Kinder, Haus- und andere Wildtiere nicht erreichbar sind. Dazu könnten Sie die Köderbox z.B. unter/hinter einem Holzstapel verstecken, so dass Eichhörnchen nicht dorthin gelangen können. Die Köderboxen lassen sich auch an der Wand anschrauben, so dass sie nicht einfach bewegt werden können. Ein weiterer wichtiger Schritt ist (haben Sie schon unternommen), die Köder auf den Metallspieß zu stecken, um die Verschleppungsgefahr zu reduzieren. Offen herum liegende Köderreste müssen immer umgehend entfernt werden.

Bei regelmäßigem Eichhörnchenbesuch kann eine Ablenkungsfütterung mit Nüssen in einer Eichhörnchenbox mit Klappe sinnvoll sein.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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Name: Thomas Flemming
Beitrag vom: 04.01.2022
Diese Köderboxen sind eine gute Idee, aber ich denke, dass Herr Wolf schon recht hat. Denn Sie von Neudorff haben diese Köderbox entworfen bzw. in den Handelgebracht und sollten sich nicht nur auf das Gesetzt, der den Anwender in die Pflicht nimmt, (was natürlich sehr bequem ist) sondern auch das maximal Machbare herstellen, um die "NICHT-SCHÄDLINGE" gefahrlos durch die Köderboxen zu schützen.
Wir Verbraucher / Kunde können genauso wenig ständig die Boxen im Auge behalten und das Eindringen von geschützen Tierarten beobachten bzw. verschleppte Köder in der Umgebung zu suchen.
Ich habe das gleiche Problem im Kleingarten, hinzu kommt noch, dass sich hier auch Igel aufhalten. Zum Glück, so hoffe ich, halten die jetzt trotz zweistelliger plus Temperaturen, Winteschlaf. Daher bin auch ich auf der Suche nach geeignete Fallen gegen Ratten und Mäusen, die aber andere Tierarten NICHT gefärden und im Kleingarten bin ich Tagsüber, meist nach Feierabend ab 16:30 Uhr, nur einige Minuten bis einpaar Stunden auch bei Home-Office dort!!!

Ich hoffe inständig, dass Sie sich kundenfreundliche Gedanken über die Köderbox, Schädlingsbekämpfung und -fallen machen würden und sich nicht nur auf das Gesetz beruhen.

MfG
Th. Flemming
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 13.01.2022
Hallo,

leider können wir die Öffnung der Box nicht verkleinern, da sonst Ratten nicht mehr hineinpassen. Igel passen nicht durch die Öffnung und sie können auch nicht mit den Pfoten Köder aus der Box ziehen. Sie sollte die Box am besten zwischen Holzstapel und Wand oder unter einem Holzstapel aufstellen, so dass Kinder, Haus- und andere Wildtiere nicht dahin gelangen können. Das Gleiche gilt für Schlagfallen, auch diese dürfen nicht offen aufgestellt werden. Ist es in Ihrem Fall nicht möglich, Falle oder Köderbox geschützt aufzustellen, dann sollten Sie auf diese Bekämpfungsmethoden verzichten und alternativ evtl. Ultraschallgeräte verwenden.

Freundliche Grüße
W. Neudorff GmbH KG
i.A. Sabine Aulich
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