Eure Beiträge

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Name: Wolfgang
Beitrag vom: 11.05.2018
Wir leben umgeben von landwirtschaftlich genutzten Grundstücken. Über diese wandern alle möglichen Unkräuter in unseren Garten. Mit den meisten kann man sich arrangieren und versuchen deren Ausdehnung einzudämmen. Nicht aber mit der Ackerwinde. Wir hatten vor Jahren unsere Hänge mit Wildrosen bepflanzt. Dort hat sich die Ackerwinde eingenistet. Da wir Haustiere haben, versuchten wir nur durch Entfernen von Wurzeln und Ranken dem Problem Herr zu werden. Inzwischen sind mehr als 2/ 3 der Rosen von der Umarmung durch die Ackerwinde erdrückt worden. Bevor wir nun wieder Heckenrosen nachpflanzen meine Frage: gibt es ein Mittel das die Ackerwinde bekämpft, die Heckenrosen nicht schädigt und natürlich für die Haustiere ungefährlich ist?
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Name: Gartenfreundin
Beitrag vom: 11.05.2018
Hallo Wolfgang,
leider gibt es keine Unkrautvernichter, die die Ackerwinde von den Rosen unterscheiden können. Vielleicht sollten Sie zunächst auf der betroffenen Fläche umgraben und dabei alle Wurzelausläufer entfernen. Anschließend würde ich erstens eine Wurzelsperre (erhältlich im Baumarkt) mindestens 50 cm tief an der Grundstücksgrenze eingraben, um das Nachwachsen von außen zu verhindern und zweitens auf der Oberfläche ein Unkrautvlies auslegen. Das Vlies kann z.B. mit Rindenmulch abgedeckt werden. Die Rosen sollten dann in das Vlies gesetzt werden. Leider kommt man trotzdem nicht um regelmäßige Kotrollen rum. Sobald im Wurzelbereich der Rosen etwas austreibt, muss es umgehend entfernt werden.
Gruß Gartenfreundin
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Name: Claudia Konschak
Beitrag vom: 13.05.2018
Hallo,
ich habe die Erfahrung mit der Ackerwinde in unserem sehr naturbelassenen Garten machen müssen. Tatsächlich habe ich jedes Jahr aufs Neue die Ackerwinde per Hand rausgezogen, immer und immer wieder. Damit habe ich den Wuchs geschwächt und tatsächlich nach 3 Jahren fast alles weg. Ich befürchte, wenn man nicht eine Chemiebombe auf das Grundstück werfen möchte, dann bleibt einem nichts anderes übrig.
Viel Erfolg
C.K.
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