Kohleulen am Kohl

So erkennt ihr den Befall:

  • Die äußeren Blätter sind zerfressen, manchmal bis auf das Blattskelett.
  • Grünliche Raupen mit hellgelben Streifen an den Seiten fressen im Inneren der Kohlköpfe, was zu Fäulnis führt.
  • In den Fraßgängen findet ihr Kotkrümel.

Die erwachsenen Tiere legen im Mai/Juni ihre Eier an die Pflanze ab. Die daraus schlüpfenden bis zu 5 cm langen Larven verursachen den Loch- und Skelettierfraß an den äußeren Blättern. Später dringen die Larven in den Kohlkopf ein und können Fäulnis verursachen. Die Larven der zweiten Generation sind besonders schädlich für den Kohl. Kohleulen überwintern als Puppe in der Erde.

Kohleulen am Kohl

Kohleulen am Kohl vorbeugen

  • Legt nach dem Pflanzen des Kohls das SchädlingsschutzNetz darüber. Lasst es bis ca. 10 Tage vor der Ernte liegen.
  • Mulcht den Boden mit Mulchkompost.
  • Fördert natürliche Fressfeinde. Dazu zählen Grünspechte, Amseln und Fledermäuse, aber auch nützliche Insekten. Vogelnistkästen helfen, und unser Wildgärtner Freude Fledermausquartier.
  • Mehrjährige Blumenwiesen, wie unser Wildgärtner Freude Insektentreff, bieten Nützlingen gute Vermehrungsmöglichkeiten.

SchädlingsschutzNetz

  • schützt Obst und Gemüse zuverlässig vor Madenbefall und Raupenfraß
  • jahrelang wiederverwendbar
  • schützt auch vor Kirschessigfliegen
  • verwendbar im ökologischen Landbau
  • Verpackung besteht aus über 90% aus Altpapier

Wildgärtner Freude Fledermausquartier

  • fördert den biologischen Pflanzenschutz und einen lebendigen Naturgarten.
  • handgefertigt in sozialen Einrichtungen in Deutschland
  • aus heimischen Materialien / Holz
  • vom NABU empfohlen
  • das Fledermausquartier unterstützt den biologischen Pflanzenschutz.

Kohleulen am Kohl bekämpfen

  • Bekämpft die Kohleulen am Kohl direkt beim Auftreten der ersten Raupen mit dem biologischen Mittel Xentari Raupenfrei*,°.
  • Führt die Anwendung in den Abendstunden durch und wiederholt die Behandlung nach einigen Tagen.

Xentari RaupenFrei

  • wirkt gezielt gegen schädliche Schmetterlingsraupen an Zierpflanzen, Obst und Gemüse
  • mit biologischem Wirkstoff
  • Unbedenklich für Bienen (NB 6641: Nicht bienengefährlich (B4)) und Nützlinge Geeignet für den ökologischen Landbau (Lt. Verordnung (EU) 2018/848)

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Ihr erreicht uns unter 05155-62 44 888 
oder per E-Mail an beratung@neudorff.de

Mo.-Do. von 8 - 16 und Fr. von 8 - 14:30 Uhr sind unsere Gartenbau-Ingenieurinnen gern für euch da!


Wir freuen uns auf eure Fragen!