Eure Beiträge

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Name: Christian
Beitrag vom: 30.04.2009
Hallo, kleines aber wirklich ärgerliches Problem.
Wir haben eine erhöhte Terrasse seitlich mit Pflanzringen eingefasst. Diese habe ich voller Stolz diese Frühjahr wieder mit allerlei schönen Blumen bepflanzt. Von der Betunie, Männertreu bis zur Targetis. Nun stelle ich voller Entsetzen fest, dass irgendwas die Pflanzen frist. Teils sind Blätter völlig zerfressen, teils aber auch milchig weiß.
Ich habe nun Blätter umgedreht und versucht rauszubekommen, wer denn der Übeltäter ist. Leider vergeblich. Jeden Menge Asseln sind zu sehen. Schnecken können es nicht sein, weil keine vorhanden und Schneckenkorn schon ausgelegt war.
Da es ca. 100 Ringe sind, die jeweils mit 3-5 Pflanzen bestückt sind, ist es wirklich ärgerlich.
Da aber ein Teil mit Erdbeeren bepflanzt ist, die seltsamer weise so ziemlich verschont sind, habe ich natürlich bedenken, mit der großen Chemiekeule ranzugehen.
Wir Nordlichter hatten die Tage und Wochen unglaubliches Glück mit dem Wetter und die ersten Blüten haben sich schon in angehende Erdbeeren verwandelt.

Weiß jemand Rat? Wenn ja, bitte möglichst schnell. Ansonsten alles kaputt und ich sehr sehr sehr traurig und gefrustet.

Ach ja, im Moment suchen wohl die Erdbienen dringlich eine Bleibe und schwirren auch auch noch rum.

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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 04.05.2009
Hallo Christian,

teilweise sitzen kleine Ackerschnecken im Herz der Pflanzen und fressen von dort an den Austrieben. Diese sind kaum mit Schneckenkorn zu bekämpfen, weil sie die Pflanzen nicht verlassen und so nicht auf das ausgetreute Korn treffen.
Da aber auch noch andere, teilweise nachtaktive Schädlinge wie (Erd-)Raupen und Käfer in Frage kommen, sollten Sie am besten einmal nachts mit der Taschenlampe auf die Suche gehen. Leuchten Sie auch in und unter die Pflanzen.
Dann können Sie gezielt gegen die gefundenen Schädlinge vorgehen. Näheres zur Identifikation finden Sie im Pflanzen-Doktor auf diesen Seiten.
Viele unserer Mittel sind auch in Obstpflanzungen einsetzbar, ohne oder nur mit kurzer Wartezeit.
Asseln können übrigens bei massenhaftem Auftreten auch Schäden verursachen, allerdings eher an zartem Gewebe von Keimlingen und Jungpflanzen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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