Eure Beiträge

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Name: barbara
Beitrag vom: 19.03.2009
hallo, könnte einen guten Tipp hinsichtlich meines selbst gezogenen Myrthenbäumchens (ca.10 jahre alt) gebrauchen. Seit vorigem Jahr "welken" einige starken Äste, sehen aus wie vertrocknet, (ähnlich der Clematiswelke). Nun hat mein wunderschönes Myrthenbäumchen ein großes Loch in der Mitte, habe Angst, daß es ganz eingeht. Bisher habe ich das Bäumchen wie folgt geplegt: im Winter im kühlen Hausflur, natürlich wenig gegossen, ab frostfreie Tage im Garten ein schattiges Plätzchen, direkte Sonne verträgt es nicht.
Nun meine frage : wie kann ich diese sogenannte Welke stoppen, vollkommendes Umtopfen im letzten jahr brachte keinen Erfolg,

gruß, Barbara
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 23.03.2009
Hallo Barbara,

Oft steht der Befall in Zusammenhang mit Verletzungen/Schäden an Wurzeln oder Stammgrund oder Staunässe, wodurch die Erreger in den Baum eindringen können.

Alle kranken Zweige müssen Sie so weit herausschneiden, bis die Schicht unter der Rinde nicht mehr verbräunt, sondern durchgehend grün ist. Desinfizieren Sie die Schere zwischendurch immer wieder mit Spiritus.
Eine direkte Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln ist in solchen Fällen nicht möglich. Sie können das Bäumchen nur besonders gut pflegen. Geben Sie ausreichend Nährstoffe in Frühjahr und Sommer, z. B. als BioTrissol BuxusDünger, und achten Sie auf eine gleichmäßige Wasserversorgung ohne Staunässe. Die Erde sollte luftig und gießstabil sein (z. B. NeudoHum BlumenErde).
Jetzt sollten Sie ein- bis zweimal Algan Wachsumshilfe gießen, um die Wurzelbildung und Erholung zu fördern.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: barbara
Beitrag vom: 26.03.2009
Hallo, Frau Germeyer, danke Ihnen für den Pflegehinweis meiner Myrthe, ich weiß nun, was ich wahrscheinlich falsch gemacht habe, werde als erstes das bäumchen aus dem Blumentopf (mit Wasserbevorratung) herausnehmen und in einen "normalen" Blumentopf umpflanzen !

Vielen Dank,

Barbara von Oheimb
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