Eure Beiträge

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Name: Kurt
Beitrag vom: 01.06.2011
In unseren Kompost kommen alle organischen Abfälle: Küchenabfälle, Gras- und Zierpflanzenschnitt, gehäckselter Baum- und Heckenschnit, Gemüseabfall vom Garten. Als Zwischenlage verwenden wir auch Erde. Nun haben wir ein Problem: Der feingrümelige Kompst enthält viel Samen und kann somit nicht im Nutzgarten verwendet werden. Wie kann das ohne "kochen" der Komposterde vermieden werden?
Für Ihre Antwort schon heute besten Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Kurt
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Name: NEUDORFF
Beitrag vom: 01.06.2011
Hallo Kurt,

jäten Sie Unkräuter möglichst immer vor der Blüte, denn selbst absterbende Pflanzen können noch keimfähige Samen bilden. Unkräuter mit Samenansatz besser in die Biotonne geben.
Sie können "verdächtige" Kräuter auch vor dem Kompostieren für einige Wochen verjauchen, die Jauche anderweitig verdünnt ausbringen und die Pflanzenreste dann erst in den Kompost geben.
Die inneren Bereiche des Komposts werden am wärmsten, das gilt auch für den Thermo-Komposter Handy. Unkrautmaterial daher am besten immer in die Mitte geben.
Radivit Kompost-Beschleuniger fördert die Anfangserhitzung, die Wärme zerstört Unkrautsamen und Krankheitserreger.
Setzen Sie den Kompost zwischendurch möglichst einmal um, damit die Kompostierung an allen Stellen gleichmäßig gut verläuft.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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