In unserem Beitrag "Nützlinge in Haus und Garten"
findet ihr viele weitere Infos zu Nützlingen und warum es sich lohnt, sie als biologische Bekämpfungsmaßnahme zu verwenden.
Nützlinge
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Die erwachsenen Exemplare des CM-Australischen Marienkäfers (Cryptolaemus montrouzieri) – schwarz mit orangefarbenem Kopf und Hinterleib – sind kleiner als unsere heimischen Marienkäfer. Die Larven sehen Wollläusen zum Verwechseln ähnlich, sind jedoch größer und beweglicher. Larven wie erwachsene Käfer ernähren sich von Woll- und Schmierläusen.
Der CM-Australische Marienkäfer vertilgt im Laufe seines Lebens rund 250 Wollläuse. Bleiben noch Reste der Wolle oder der Läuse an den Pflanzen hängen, trocknen diese ein und fallen später meist von selbst ab.
Mehr zu Wollläusen könnt ihr in unserem Beitrag Schild- und Wollläuse bekämpfen und erkennen nachlesen!
Setzt die CM-Australische Marienkäfer vorsichtig in der Dämmerung auf die befallenen Pflanzen. Der Zeitpunkt ist wichtig: Öffnet ihr die Packung am Tag, streben eure Nützlinge zum Licht und finden nicht sofort zurück zu den Pflanzen. Fenster in den ersten Tagen nach der Freilassung geschlossen halten.
Der CM-Australische Marienkäfer benötigt Tagestemperaturen von mindestens 20 °C und eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 60 %. Der Australische Marienkäfer ist nicht für den Einsatz im Freien geeignet.
Pflanzen mit Wasser besprühen um dem Marienkäfer eine Wasserquelle zu ermöglichen.
20 °C Bodentemperatur & 60% Luftfeuchtigkeit sind ideal
Garten-Freund Tipp:
Passen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Futterangebot, siedelt sich der CM-Australische Marienkäfer dauerhaft an.
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findet ihr viele weitere Infos zu Nützlingen und warum es sich lohnt, sie als biologische Bekämpfungsmaßnahme zu verwenden.
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