Aussaattermin: Ab März
Pflanztermin: Steckzwiebeln ab Mai
Gemüse, Obst & Co.
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Ja, ist eine feine Sache, so ein Hochbeet. Wenn ihr es geschickt nutzt, bekommt ihr eine fette Ernte. Wir geben euch hier noch Tipps, was ihr bei der Bepflanzung beachten solltet. Übrigens: wenn ihr noch kein Hochbeet habt, erfahrt ihr in dem Projekt „Hochbeet bauen“ wie ihr es aufstellt und was ihr bei der Füllung beachten müsst.
Die Aussaat- und Pflanztermine sind Richtwerte. Je nach Witterung und Sorten können sich die Termine verschieben. Schaut unbedingt auf die Angaben auf den Samentütchen oder Etiketten, wenn ihr Jungpflanzen kauft. Wenn ihr wenig Platz zur Anzucht habt oder keine Zeit, kauft lieber Jungpflanzen im Fachhandel, z. B. Kohlrabi, Fenchel, Lauch. Achtet darauf, dass die Pflänzchen kräftig und gesund sind.
Auch hier sind die Aussaat- und Pflanztermine Richtwerte. Je nach Witterung und Sorten können sich die Termine verschieben. Schaut unbedingt auf die Angaben auf den Samentütchen oder Etiketten, wenn ihr Jungpflanzen kauft. Wenn ihr wenig Platz zur Anzucht habt oder keine Zeit, kauft lieber Pflanzen im Fachhandel, z. B. Tomaten, Paprika, Fenchel, Lauch. Achtet darauf, dass die Pflanzen kräftig, nicht beschädigt und gesund sind.
Je nach Sorte können die Termine auch etwas abweichen. Und natürlich kommt es auch auf das Wetter an. Bei starker Hitze wartet lieber etwas mit der Aussaat oder der Pflanzung, damit die Pflanzen nicht gleich gestresst sind.
So, Saatgut und Pflanzen sind besorgt. Jetzt kann es losgehen! Wenn ihr euch an unsere Beispiele haltet, braucht ihr euer Hochbeet nur noch entsprechend einzuteilen. Wir haben hier Querreihen gewählt, so passen mehr unterschiedliche Gemüsearten in´s Hochbeet. Natürlich könnt ihr auch Längsreihen anlegen, wenn ihr von einer Gemüseart mehr ernten möchtet. Zum Reihenziehen könnt ihr entweder einen Finger oder einen Stock verwenden. Für Pflanzlöcher eignet sich ein spezieller Pflanzstab oder eine kleine Pflanzkelle. Wenn ihr auf gerade Reihen Wert legt, benutzt eine Pflanzschnur oder einen Stab, an denen entlang ihr eine Reihe zieht.
Legt die Samen so tief in die Erde, wie auf der Samentüte angegeben. Wenn ihr euch nicht auf euer Augenmaß verlassen möchtet, messt einfach mit einem Lineal oder Zollstock nach. Legt die Samen aus der Hand oder Tüte in entsprechendem Abstand in die Erde. Drückt die Samen etwas an, z. B. mit einem kleinen Holzbrett. Deckt sie dann mit so viel Erde ab, wie auf der Tüte angegeben. Drückt sie dann nochmal fest. Wenn alles ausgesät ist, gießt die Samen gut an. Bei der Gießkanne unbedingt die Tülle draufsetzen, damit das Wasser möglichst sanft auf die Erde trifft. Die Samen sollten nicht wegfließen! Ganz wichtig ist, das der Samen in den nächsten Wochen nicht austrocknet! Also immer mäßig feucht halten.
Einige Gemüsearten, die direkt ausgesät werden und so feine Samenkörner haben, dass sie nicht einzeln gelegt werden können, müssen nach dem Auflaufen noch „verzogen“ werden, d. h. die Pflanzenreihen werden ausgedünnt. So können sich die einzelnen Pflanzen besser entwickeln. Besonders bei Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken oder Rote Bete solltet ihr so vorgehen.
Ganz einfach funktioniert Gemüseaussaat in Saatbändern. Hier sind die Samen schon in richtigem Abstand zueinander in ein Papiervlies geklebt, das sich später auflöst.
Wenn ihr Jungpflanzen setzen möchtet, hebt ein Pflanzloch aus, setzt die Pflanze vorsichtig hinein und drückt die Erde wieder gut an. Manche Pflanzen mögen es nicht, wenn sie bis zu den Blättern in der Erde sitzen, z. B. Salat oder Kohlrabi. Meistens ist auf dem Etikett eine Zeichnung, wie ihr sie einsetzen müsst. Berücksichtigt beim Pflanzen die Etikett-Angaben zum jeweiligen Pflanzen- und Reihenabstand.
Gießt die Jungpflanzen lieber ohne Gießkannentülle. Der Wasserstrahl kommt dann besser direkt an die Wurzeln. Gießt auch die größeren Gemüsepflanzen immer nur im Wurzelbereich, damit die Blätter trocken bleiben. Das beugt Pilzkrankheiten vor.
Findet hier zusätzlich heraus welche Pflanzen gute oder schlechte Nachbarn sind!
Was sich verträgt und was eher nicht - findet die idealen Pflanzpartner für eine reiche und gesunde Ernte!