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Die optimale Pflege für deine Clematis im Kübel!
Mit einem hochwertigen Langzeitdünger ist deine Clematis mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.
Natürlich im Garten
3 Min. Lesezeit
Clematis sind beliebte Kletterpflanzen, die man gut im Topf oder Kübel pflanzen kann. Für kräftige Blüten und eine gesunde Pflanze, sollten typische Fehler vermieden werden. In diesem Beitrag erklärt unsere Garten Expertin dir, wie du am besten beim Pflanzen vorgehst.
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Annette hat hilfreiche Tipps für euch, wie ihr bei eurer Clematis im Topf auf dem Balkon oder der Terrasse am besten vorgeht.
Viele beliebte Clematis Sorten lassen sich nicht nur im Garten pflanzen, sondern auch wunderbar im Topf oder Kübel. So kannst du auch deine Terrasse oder deinen Balkon mit der beliebten Pflanze verschönern. Dabei werden häufig Fehler gemacht, die eigentlich ganz leicht vermieden werden können.
Wichtig beim pflanzen der Clematis ist, dass du die richtige Erde verwendest und weißt wie du deine Clematis pflegen musst. Die Auswahl eines ausreichend großen Gefäßes ist entscheidend, um das Wurzelwachstum optimal zu fördern und die Entwicklung der Clematis als Kübelpflanze zu unterstützen. So kann die Pflanze ihre schönen Blüten voll entfalten und mit der richtigen Pflege hast du viele Jahre Freude an deiner Clematis in Topf oder Kübel!
Bei Problemen mit Krankheiten oder Schädlingen findest du in unserem Pflanzenfreund hilfreiche Informationen und Tipps, um deine Clematis gesund zu halten. Die Verwendungsmöglichkeiten der Clematis sind vielfältig: ob als Kletterpflanze, im Kübel auf Balkon oder Terrasse oder in Kombination mit anderen Stauden im Garten.
Clematis wachsen in der Natur im Wald, also in lockerem, humosem Boden. Genau das brauchen auch die Züchtungen bei dir zu Hause. Gerade, wenn sie auf Balkon oder Terrasse im Topf bzw. Kübel stehen, brauchen sie besondere Pflege. Achte also darauf, dass du ein schönes, humoses Pflanzsubstrat, wie unsere NeudoHum BlumenErde verwendest.
Wenn du die Clematis nicht in den Kübel, sondern z. B. in den Garten an die Hauswand pflanzt, ist es wichtig, das Pflanzloch gut mit humoser Erde aufzufüllen – gerade wenn der Boden eher lehmig oder tonig ist. Dann kannst du dich auf schöne Blüten freuen!
Annettes Tipp:
Pflanze die Clematis leicht schräg in Richtung der Rankhilfe, nicht senkrecht – das hilft ihr beim Anwachsen.
Deine Clematis sollte am Boden beschattet sein. Das geht am besten und optisch am schönsten mit anderen Pflanzen. Dafür eignen sich besonders Bodendecker wie z. B. Storchschnabel. Dieser bleibt niedrig, konkurriert nicht mit der Clematis und hält den Boden schön kühl. Die Clematis kann in Ruhe hochwachsen und der Wurzelbereich ist gut geschützt.
Clematis sind sogenannte Blattsprossranker, das heißt sie brauchen etwas, woran sich ihre kleinen Triebe festhalten können. Dicke Gitter oder Latten sind dafür eher ungeeignet. Besser sind dünne Drähte oder ein engmaschiger Schafdraht.
Wenn du bereits ein grobes Gitter hast, kannst du einfach ein paar dünne Drähte zusätzlich spannen, daran kann sich die Clematis gut festhalten. Und keine Sorge: Wenn sie erst mal richtig wächst, sieht man die Drähte kaum noch.
Mit einem hochwertigen Langzeitdünger ist deine Clematis mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.
Im Winter verliert die Clematis ihre Blätter, die Triebe bleiben aber am Gerüst. Zurückschneiden musst du sie nicht unbedingt jedes Jahr. Alle zwei, drei Jahre reicht, dann aber gerne etwas kräftiger, damit sie nicht unten kahl wird.
Es gibt verschiedene Arten der Clematis, die unterscheiden sich zum Beispiel an der Größe der Blüten oder der Zeit der blühte. Jetzt weißt du, wie du die drei typischen Fehler beim pflanzen deiner Clematis vermeiden kannst, damit du dich schon bald im Sommer über kräftig blühende Clematis im Kübel freuen kannst!
Euer Garten-Team,
Annette & Gerit