FAQ

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  • Kompostieren im Winter

    Bei Frost stellen die Bodenorganismen ihre Arbeit vollkommen. Zum Glück gibt es Maßnahmen, die die Aktivität im Kompost verlängern.

    Setzt einen doppelwandigen, isolierten Thermokomposter, wie den von Neudorff ein, damit in der kalten Jahreszeit die Kompostierung möglichst lange läuft. Bei Frost kommt der Prozess jedoch auch hier zur Ruhe. Im Frühjahr hilft eine Portion Radivit Kompost-Beschleuniger den Bodenorganismen auf die Sprünge.

  • Was, wenn sich das Kompostmaterial trotz idealer Bedingungen schlecht zersetzt?

    Auch das passiert manchmal: Obwohl der Kompost gut belüftet und optimal befeuchtet ist, zersetzt sich das Kompostmaterial schlecht. Meistens liegt es daran, dass das Verhältnis von Stickstoff zu Kohlenstoff (C/N-Verhältnis) in den Ausgangsstoffen ungünstig ist. Die Bodenorganismen arbeiten deswegen nicht richtig.

    Viel holziges Material oder Blätter im Haufen? Dann fehlt vermutlich Stickstoff. Mischt Material darunter, das eine ordentliche Portion davon mitbringt. Rasenschnitt oder Ernterückstände von Gemüse zum Beispiel. Radivit Kompost-Beschleuniger löst das Problem ebenfalls.

    Einige Pflanzenarten lagern Gerbstoffe in die Blätter ein. Deshalb zersetzen sich Blätter von zum Beispiel Walnussbäumen sehr langsam. Geht sparsam damit beim Kompostieren um!

  • Der Kompost kompostiert nicht gleichmäßig. Was ist los?

    Findet ihr im Kompost Nester, die sich schlecht zersetzen, sind diese Stellen vielleicht zu wenig durchlüftet. Zum Beispiel, weil die Kompostmaterialien aneinanderkleben. Gut möglich, dass der Kompost stinkt!

    Man kann es nicht oft genug sagen: Ein Kompost soll so feucht sein wie ein ausgedrückter Schwamm. Rührt den Kompost kräftig durch oder setzt ihn gleich komplett um. Achtet darauf, dass die Mixtur aus trockenen und feuchten Materialien passt.

  • Hilfe! Der Kompost ist zu trocken

    Wenn der Kompost zu trocken ist, arbeiten die zersetzenden Mikroorganismen nicht gut. Zu trockener Kompost kommt vor allem in offenen Komposthaufen vor. Und vor allem dann, wenn sie an sonnigen Standorten liegen. Ameisen im Kompost sind ein untrügliches Zeichen für Wassermangel.

    So bringt ihr die Kompostierung wieder in Schwung:

    Gießt euren Kompost mit Wasser oder noch besser mit einer 0,5 %igen BioTrissol BlumenDünger-Lösung. Die richtige Menge erkennt ihr daran, dass der Kompost danach so feucht ist wie ein ausgedrückter Schwamm. Wird der Kompost immer wieder zu trocken, mischt regelmäßig mehr nasses, nährstoffreiches Material hinein. Obst- und Gemüseschnittreste eignen sich gut, ebenso Kaffeefilter und Rasenschnitt.

    Falls der Komposter sehr sonnig steht, sucht für ihn nach dem nächsten Leeren einen schattigeren Platz. Bei Thermokompostern passiert es durch die bessere Isolierung übrigens seltener, dass sie austrocknen.

  • Der Kompost ist nass und stinkt, was tun?

    Die Ursache für den schlechten Geruch ist meistens zu viel Feuchtigkeit. Kommen zum Beispiel viele Küchenabfälle oder Rasenschnitt zusammen, klebt das Material wahrscheinlich so dicht aneinander, dass keine Luft dazwischenkommt. Ohne Sauerstoff zersetzt sich das organische Material nicht vollständig. Der Kompost beginnt zu gären und zu faulen.

    Natürlich fallen ständig weitere Garten- und Küchenabfälle an. Deswegen ist es eher die Ausnahme, dass der Thermokomposter ein Mal optimal befüllt in Ruhe arbeiten kann. Im Prinzip spricht nichts dagegen, immer wieder neues Material nachzufüllen. Achtet darauf, was es ist. Schlechte Gerüche entstehen, wenn die Kompostierung nicht richtig abläuft.

    Wenn das Material gut gemischt ist, nicht zu feucht ist und genug Luftiges enthält, riecht Kompost nicht unangenehm, sondern erdig. Denkt dran: Ein Kompost soll so feucht sein, wie ein ausgedrückter Schwamm. Das merkt ihr am besten, wenn ihr euren Haufen alle zwei, drei Wochen durchmischt.

    So löst ihr das Problem, wenn der Kompost stinkt:

    Mischt trockene Sachen dazwischen! Grobes Schreddermaterial ist gut, Stroh, Rindenmulch, unbedruckte Pappe oder Zeitungspapier (nicht zu viel) auch. Bentonit SandbodenVerbesserer bindet ebenfalls überschüssige Feuchtigkeit. In schweren Fällen hilft es nur, den Kompost umzusetzen, ordentlich durchzumischen und gröberes Rohmaterial dazuzugeben. Auf diese Weise gelangt ausreichend Sauerstoff hinein. Rasenschnitt lasst ihr nach dieser Großaktion besser antrocknen, bevor er ihn auf den Kompost werft.

  • Wie schaffe ich es festen Dünger gleichmäßig zu verteilen?

    Messt auf der zu düngenden Fläche einen Quadratmeter ab und füllt einen Becher mit der nötigen Menge Dünger. Streut nun den Dünger möglichst gleichmäßig auf diesem Quadratmeter. So bekommt ihr ein Gefühl für die Streudichte. Bei dichten Pflanzenbeständen darauf achten, dass der Dünger den Boden erreicht.

    Auf größeren Flächen kann der Dünger mit dem Streuwagen ausgebracht werden.

  • Was ist ein Bodenaktivator?

    Ein Bodenaktivator verhilft dem Boden zu neuer Fruchtbarkeit. Er verstärkt die Humusanreicherung im Boden und bringt das Bodenleben in Schwung. Der Neudorff Terra Preta Bodenverbesserer erreicht das durch seine Inhaltsstoffe Bio-Pflanzenkohle, organisches Material und Mikroorganismen. Der Einsatz von Terra Preta BodenVerbesserer ist unbedenklich für Haustiere, Nützlinge und Menschen.

  • Kann Dünger alt werden?

    In der Originalverpackung verschlossen, kühl und trocken gelagert, wird Dünger nicht alt. Für die Anwendung verdünnte Flüssigdünger sollten sofort verbraucht werden. Sollte fester Dünger feucht geworden sein oder Flüssigdünger stark eintrocknen, empfehlen wir den Dünger unter den Kompost zu mischen.

  • Wie lange hält organischer Dünger von Neudorff?

    Die organischen Azet- und BioTrissol-Dünger von Neudorff sind mindestens fünf Jahre haltbar, unter der Voraussetzung, dass sie in Originalverpackung verschlossen, kühl und trocken gelagert werden. Sie dürfen nicht feucht werden, weil dann die biologische Umsetzung beginnt. Das Öffnen der Originalverpackung beeinträchtigt die Haltbarkeit nicht, sofern die Packung nach Gebrauch wieder normal verschlossen wird.

  • Wann soll ich meine Pflanzen nach dem Umtopfen wieder düngen?

    Frische NeudoHum BlumenErde bringt genug Nährstoffe für drei bis vier Wochen mit. Nach dieser Zeit sollte man die Pflanzen wieder mit einem geeigneten organischen Dünger versorgen.

    Es ist auch möglich die Blumenerde direkt beim Umtopfen mit einem Azet-Dünger anzureichern. Die nächste Nachdüngung ist in diesem Fall nach etwa drei Monaten fällig.

  • Wieviel Fläche Wildblumenwiese kann ich mit den Wildgärtner Freude Samenmischungen aussäen?

    Alle 3 Wildgärtner Freude-Mischungen sind ausreichend für eine Fläche von bis zu 10 m².

  • Muss ich vor der Aussaat der Wildgärtner Freude Insektentreff Samenmischung den Boden mit Sand mischen?

    Nein, das ist nicht nötig. Wir haben Arten ausgewählt, die mit sehr vielen verschiedenen Bodentypen zurechtkommen.

  • Wann kann ich die Wildgärtner Freude Insektentreff Saatgutmischung aussäen?

    Die Saatgutmischungen können in den Monaten März bis Juni und September bis Oktober ausgesäet werden, bei Temperaturen zwischen 10 und 25 C.

  • Meine Zimmerpflanze zeigt unnatürlich lange dünne Triebe, die schnell umkippen, warum?

    Die Pflanze leidet unter Lichtmangel und versucht durch übermäßiges Wachstum ans Licht zu gelangen. Ihr solltet einen helleren Standort wählen.

  • Meine Zimmerpflanze zeigt korkige braune Knubbel auf den Blättern. Was ist das?

    Wenn die Knubbel sich mit dem Fingernagel nicht entfernen lassen, ohne das Blatt zu beschädigen, dann handelt es sich um sogenannte Korkflecken. Diese entstehen durch übermäßige Wassergaben. Die Pflanze nimmt mehr Wasser auf, als sie durch ihre Spaltöffnungen in den Blättern verdunsten kann. Die Spaltöffnungen reißen ein und verkorken. Das geht leider nicht mehr weg. Reduziert die Gießwassermenge, um weiteren Korkflecken vorzubeugen.

  • Meine Zimmerpflanze welkt und wirft die Blätter ab, warum?

    Oft stecken Wurzelschäden dahinter, diese können durch zu viel und zu häufiges Gießen oder kalte Zugluft verursacht werden. Überprüfet die Pflegebedingungen (offene Fenster vermeiden). Meistens reicht es völlig, wenn Zimmerpflanzen 1x pro Woche wenig gegossen werden. Topft die Pflanze in die NeudoHum BlumenErde um und schneiden matschige Wurzeln weg. Auch die oberirdischen Triebe werden zurückgeschnitten. Ihr könnt dem Gießwasser Algan Wachstumshilfe beimischen, um einen Neuaustrieb zu fördern.

  • Die Thuja wird braun, was kann ich dagegen tun?

    Leiden Thujas längerfristig unter Wasser- und Nährstoffmangel, dann werden sie oft mit großer Zeitverzögerung braun, d.h. der Schaden zeigt sich erst viele Monate später. In Trockenperioden (auch im Winter) wird 1x pro Woche mit 10 L pro qm gewässert. Der Humusgehalt des Bodens wird mit dem Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer erhöht. Gebt der Thuja im Frühling den Azet KoniferenDünger.  

  • Die Nadeln meiner Koniferen werden blassgrüner. Woran liegt es?

    Vermutlich ist Stickstoff-Mangel die Ursache. Düngt regelmäßig im Frühjahr mit Azet KoniferenDünger und verwendet gegen den akuten Mangel Balsamol Blattdünger, die flüssige Stickstoff-Düngerlösung.

  • Was hilft gegen Schnecken im Garten?

    Mit den folgenden Maßnahmen könnt ihr den Befall etwas eindämmen:

    • durch gründliche Bodenbearbeitung zerstört Ihr Hohlräume, in denen Eier abgelegt werden
    • nach jedem Regen den Boden lockern. So vermeidet Ihr Trockenrisse, die den Schnecken gute Verstecke bieten
    • nur morgens gießen
    • nur die Pflanzen gießen, nicht das gesamte Beet
    • unter Brettern und Töpfen verstecken sich Schnecken gern. Regelmäßig kontrollieren
    • Verstecke (Laub-, Reisig- oder Steinhaufen) schaffen für natürliche Feinde wie Igel, Spitzmaus, Blindschleiche, Laufkäfer, Glühwürmchen, Vögel
  • Kann ich das Bienenhaus/Insektenhotel mit Farbe oder Öl wetterfest machen?

    Das Insektenhotel/Bienenhaus besteht ausschließlich aus unbehandelten Naturmaterialien, da die Insekten sehr empfindlich auf Chemikalien reagieren.

    Um das Insektenhotel wetterfest zu machen, könnt ihr Dachpappe, Stahl- oder Aluminium-Bleche anbringen. Auch natürliche Pflanzenöle und Wachse, wie z.B. Leinöl, Tungöl, Bienenwachs oder Carnaubawachs können eingesetzt werden. Solltet ihr Farbe zur Verschönerung verwenden wollen, muss diese lösungsmittelfrei und frei von Sikkativen (Trocknungsmitteln) sein. Auch Holzschutzmittel, um das Holz haltbarer zu machen, dürfen keine Lösungsmittel oder Trocknungsmittel enthalten. Solche Farben oder Holzschutzmittel sind beispielsweise in Bio-Märkten erhältlich.

    Das Füllmaterial des Insektenhotels sollte dabei komplett ausgespart werden.

    Das Hotel sollte erst nach vollständiger Abtrocknung wieder aufgehängt oder aufgestellt werden, da kleine Wildbienen sonst kleben bleiben können. Bei Ölen kann dieser Trocknungsprozess einige Tage in Anspruch nehmen.

  • Könnt ihr mir einen Bauplan vom Insektenhotel/Bienenhaus schicken?

    Bauanleitungen für unser Insektenhotel bieten wir nicht an. Unser Insektenhotel wird ausschließlich im fertig montierten Zustand im Handel angeboten. Dadurch bekommen die Werkstätten unseres Kooperationspartners, die Paritätische Gesellschaft Behindertenhilfe GmbH in Stadthagen, regelmäßige Aufträge.

    Bauanleitungen für verschiedene andere Insektenhotels findet Ihr beim Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu)

  • Muss ich das Insektenhotel reinigen?

    Nein das ist grundsätzlich nicht nötig, die Bewohner reinigen die Niströhren selber. Ihr solltet nur gelegentlich auftretende Spinnweben vor dem Hotel entfernen.

  • Was mache ich gegen Rindenrisse?

    Die Rindenrisse an eurem Baum wurden entweder durch Frost im Winter oder durch starke Sonneneinstrahlung im Sommer verursacht. Jetzt solltet ihr die Risse an einem trockenen Tag mit einem scharfen Messer glattschneiden, bis die Rinde wieder fest am Holz anliegt. Es dürfen keine "Taschen" oder Hohlräume verbleiben, in denen sich holzzerstörende Pilze oder Schädlinge ansiedeln können.
    Verstreicht die Wundränder anschließend gründlich mit Malusan Wundverschluss, damit die Wunde überwallt wird. Um diese Rindenrisse vorbeugend zu verhindern, empfehlen wir Bio-Baumanstrich. Dieser weiße Anstrich besteht aus verschiedenen Natursubstanzen wie z. B. Kalk, Kieselsäure und Spurenelementen.

  • Ich habe meine Gartenpflanzen mit einem Neudorff Mittel gespritzt. Wann kann mein Hund wieder in den Garten?

    Kinder und Haustiere werden während der Spritzung ferngehalten. Sobald der Spritzbelag vollständig abgetrocknet ist (dauert je nach Wetter etwa 2-4 Stunden), können Kinder und Haustiere die behandelten Flächen wieder problemlos betreten.

  • Ich habe Nematoden gegossen, wann kann mein Hund wieder auf den Rasen?

    Die Nematoden sind weder für Menschen, noch für Haustiere schädlich, deshalb kann der Hund gleich nach der Anwendung wieder auf den Rasen gelassen werden.

  • Darf ich Finalsan* im Obst- oder Gemüsebeet einsetzen?

    Finalsan* ist zugelassen zur Unkrautbekämpfung zwischen Zierpflanzen und unter Ziergehölzen und Hecken. Verholzte Rinde und Wurzeln der Pflanzen werden durch Finalsan* nicht geschädigt. Hier sind die Zellen so stabil, dass der Wirkstoff nicht eindringen kann. Auch wenn Finalsan* auf den Boden tropft, kann es nicht aufgenommen werden. Zur Anwendung unter Obstbäumen/-sträuchern oder auf Gemüsebeeten ist es jedoch leider nicht zugelassen. Diese Zulassung an Obst und Gemüse müsste extra beantragt werden. Da dies sehr aufwändig und kostenintensiv ist, haben wir auf einen Zulassungsantrag verzichtet.

    Insofern dürfen wir euch die Anwendung nicht empfehlen

  • Die Orchidee hat welke Blätter, was ist schiefgelaufen?

    Ursache: Die Pflanze wurde zu oft und zu viel gewässert. Wir empfehlen das Umtopfen in die NeudoHum OrchideenErde. Dabei werden matschige, braune Wurzeln und 2-4 der unteren welken Blätter entfernt. Gewässert wird maximal 1x pro Woche und zwar so, dass überschüssiges Gießwasser vollständig ablaufen kann. Erst dann darf die Pflanze zurück in den Übertopf gestellt werden. Alle vier Wochen wird dem Gießwasser BioTrissol OrchideenDünger beigemischt.

  • Wann dünge ich die Balkonpflanzen?

    Wir empfehlen unseren Azet BalkonpflanzenDünger beim Ein- bzw. Umtopfen ins Substrat zu mischen, dies solltegrundsätzlich ab April/Mai passieren, wenn die Pflanzen nach draußen gestellt werden. Nachgedüngt wird dann jeweils alle 1 bis 3 Monate.

  • Was mache ich gegen Blattläuse?

    Der Befall an den Pflanzen beginnt meist im Frühjahr. Die Läuse halten sich überwiegend auf der Blattunterseite oder auch gerne an den Stängeln und an den jüngsten Triebspitzen auf. Durch die Saugtätigkeit treten meist Blattdeformationen und klebrige Honigtautropfen auf. Manche Blattläuse können durch ihre Saugtätigkeit auch Pflanzenviren übertragen.

    Stark eingekräuselte Triebspitzen sollten entfernt werden, da die Läuse dort durch eine Spritzung kaum noch zu erreichen sind.

    Zur Bekämpfung könnt Ihr Spruzit AF Schädlingsfrei*,°, Neudosan AF Neu Blattlausfrei*,° einsetzen. Führt die Behandlung in den Abendstunden durch bei Temperaturen unter 25°C und spritzt die Pflanzen tropfnass von allen Seiten ein. Die Blattunterseiten behandelt ihr besonders gründlich. Die Spritzung sollte nach einer Woche wiederholt werden.

  • Ich habe Ameisen im Rasen, was mache ich?

    Ameisen selber sind keine Pflanzenschädlinge, sie fressen nicht an Pflanzen.

    Ameisen schädigen die Rasengräser durch ihre Grabetätigkeit. Der Hauptschaden erfolgt durch das Anlegen von Gängen und Ameisenbauten in der Erde. So werden die Wurzeln der Pflanzen gelockert. Diese Wurzeln verlieren den Bodenschluss und nehmen weder Wasser noch Nährstoffe auf. Betroffene Pflanzen welken und werden gelblich.
    Sobald Ihr die Tätigkeit der Ameisen bemerkt, tretet die Erde regelmäßig wieder fest. Wässert den Rasen zudem häufiger intensiv. In der Regel verschwinden die Ameisen dann bald.

    Unsere sonstigen Ameisenmittel wie z.B. Loxiran AmeisenStreumittel**, Loxiran AmeisenBuffet, Loxiran AmeisenKöder**dose und Loxiran AmeisenSpray** sind sehr gut wirksam und töten die Ameisen zuverlässig ab. Allerdings handelt es sich bei diesen Ameisenmitteln um zugelassene Biozide. Diese dürfen im Haus und draußen auf Wegen, Parkflächen, Terrassen und Höfen eingesetzt werden. Der Einsatz im Rasen oder in anderen Beeten an Pflanzen ist nicht zulässig.

  • Warum ist torffreie Erde besser?

    Seit 2003 bietet die Firma Neudorff Erden ohne Torf aus schnell nachwachsenden Rohstoffen an. Damit waren wir das erste Unternehmen, das bundesweit ein komplettes Sortiment von torffreien Erden auf den Markt brachte. Umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln ist fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Wir verzichten daher aus Überzeugung auf Torf, gleichzeitig sind Moore sehr wichtige Speicherorte für Kohlenstoff, welcher sich beim Abbau des Torfs mit dem Sauerstoff aus der Luft verbindet und zu dem klimaschädlichen CO2 wird. Grund genug für uns, auf Torf in den Erden zu verzichten und Ressourcen schonendere Rohstoffe in unseren Erden zu verwenden. Nun zeigen aktuelle Berechnungen, dass durch die Verwendung unserer torffreien Erden erhebliche Mengen des klimaschädlichen CO2 eingespart werden. Je nach Erden-Typ werden 52 % bis 70 % CO2 im Vergleich zu einer Standardmischung aus Torf eingespart. Werdet auch zum Klimaschützer - mit torffreier Erde von Neudorff.

  • Warum sind Moore wertvoll für das Klima?

    Torf entsteht langsam. Er entsteht über tausende von Jahren im Moor und bindet so Kohlenstoff im Boden, welcher sonst in Verbindung mit Sauerstoff aus der Luft als Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre gelangen würde. Alle Moore auf der Welt speichern mehr Kohlenstoff als alle Wälder. Moore sind damit die effektivsten Kohlenstoffspeicher innerhalb der Landökosysteme. Damit sind sie von großer Bedeutung - nicht nur als Biotop für die Artenvielfalt, sondern auch in Bezug auf den Klimaschutz. Werden Moore entwässert, verbindet sich der dann freigesetzte Kohlenstoff mit dem Sauerstoff der Luft zu CO2 und setzt damit große Mengen klimaschädlicher Gase frei.

  • Wie wird die CO2-Einsparung bei Erden berechnet?

    Grundlage der Berechnungen sind die Ergebnisse einer Studie des Instituts Quantis in der Schweiz, die von der EPAGMA (European Peat and Growing Medias Association) in Auftrag gegeben wurde. Basierend auf dieser Studie errechnete das Institut die CO2-eq (das Treibhauspotential) für Ausgangsstoffe von Erden und Substraten. Aus diesen Daten konnten die entsprechenden Werte für die NeudoHum-Erden ermittelt werden. Alle errechneten CO2eq Fußabdruck-Werte werden mit einer Standardmischung (bestehend aus 50% baltischen Weißtorf, 50% norddeutschem Mischtorf, 5,7 kg Kalk /m³ und 2 kg Mehrnährstoffdünger (20-10-10) / m³) verglichen und ins Verhältnis gesetzt. Die auf den NeudoHum Erden kommunizierten Werte stellen die prozentuale Verringerung des CO2-Ausstoßes unserer Erden im Vergleich zur Standarderde dar.

  • Was fließt in die Berechnung des CO2 Treibhauspotentials bei Erden mit ein?
    • die Rohstoffe (Abbau, Ernte)
    • der Transport zur Verarbeitung
    • die Produktionsprozesse in den Erdenwerken
    • interne Transporte in den Erdenwerken
    • der Energieeinsatz der verwendeten Verpackungsmaterialien
    • durchschnittlicher Transport zum Kunden
    • „End of Life“-Zyklus (bewertet den Zersetzungsprozess am Lebensdauerende)
  • Wie hoch ist das CO2 Einsparpotential von unseren Erden?
  • Wie pflege ich eine Wildblumenwiese?

    Wenn man im März einmal durchgeht und eventuell vorhandenes Unkraut ausreißt, ist das hilfreich. Sonst ist außer dem Schnitt nichts weiter zu machen – nur freuen!

  • Wann mähe ich eine Wildblumenwiese?

    Mähen ist 1-2 mal nötig. Einmal direkt nach der Hauptblüte im Juli. Da blüht zwar noch etwas. Aber wenn man dann mäht, kommen viele Arten zu einer zweiten Blüte später im Jahr. Über den Winter dann alles stehen lassen, was da ist. Dann freuen sich die Vögel über die Samen und viele Insekten finden Unterschlupf. Erst im zeitigen Frühjahr, also März, sollte man dann die abgestorbenen Reste herunterschneiden.

  • Kann ich die Wildgärtner Freude Insektentreff Samenmischung auch auf Terrasse und Balkon aussäen? Wenn nicht, gibt es ähnliche Bienen-Mischungen von Neudorff, die sich auch für Kästen und Kübel eignen?

    Es geht – aber nicht so richtig gut. Aus diesen Gründen:

    • Manche Arten in der Mischung werden bis 1,5 bis 1,8 Meter hoch. Das ist nur für große Kübel machbar, auf keinen Fall für Balkonkästen
    • Manche Arten bilden sehr lange Wurzeln aus, was in Kübeln ja nicht so gut geht. Das gefällt ihnen dann nicht so gut.
    • Einige Arten können locker 30 cm und mehr breit werden. Blühen aber nur 2-4 Wochen lang. Das ist für Kübel nicht so passend, man hat dann längere Zeit nur spärliche Blüten.
  • Was macht die Wildgärtner Freude Bienengarten Samen-Mischung so besonders bienenfreundlich?
    • Natürlich vor allem die Auswahl der Arten. Alle Arten bieten den Insekten Pollen und / oder Nektar an.
    • Und die Blühzeitpunkte: wichtig ist ja für die Insekten, dass im ganzen Jahr Blüten vorhanden sind. Besonders im Spätsommer und Herbst wird es in unseren Gärten „dünn“ mit geeigneten Blüten.
  • Wie wurde die Wildgärtner Freude Bienengarten Samen-Mischung zusammengestellt und worauf muss ich bei der Pflanzenauswahl achten?

    Wir haben auf viele verschiedene Faktoren geachtet. Dies war uns besonders wichtig:

    • Pollen- und Nektar-spendende Arten
    • Heimische Arten, aus deutscher Produktion 
    • Blütezeit von Frühling bis tief in den Herbst (gerade ab Spätsommer wird es dünn mit Blütenpflanzen in deutschen Gärten)
    • Unterschiedliche Blütenformen (für Insekten mit kurzem Rüssel und auch mit langem Rüssel)
    • Höhenstaffelung, d.h. es gibt hohe und niedrigere Arten. Aus zwei Gründen: manche Insekten mögen es lieber etwas geschützter. Und bei dieser Höhenstaffelung fällt nicht beim ersten Gewitterschauer die ganze Wiese um
    • Natürlich Mehrjährigkeit
    • Im ersten Jahr blühen die Einjährigen. Gleichzeitig keimen die Samen der zwei- und mehrjährigen Arten und bilden dicht am Boden Rosetten, aus denen dann ab dem zweiten Jahr die Blüten erscheinen. Das hat den Vorteil, dass der Boden schon von Anfang an gut bedeckt ist, so dass sich Unkraut nur schlecht ausbreiten kann 
    • Nur Arten, die mit so ziemlich allen Gartenböden zurechtkommen. Ausgesprochene Magerrasen-Arten sind nicht dabei, denn die finden sich in unseren Gärten kaum.
  • Was tun gegen stinkenden Kompost?

    Schlechte Gerüche entstehen nur dann, wenn die Kompostierung nicht richtig abläuft. Wenn das Material gut gemischt ist und genug Luftiges enthält, riecht Kompost nicht unangenehm, sondern erdig. Mischt daher trockenes, holziges Material (Gehölzschnittreste, Sägespäne, Stroh, Rindenmulch) mit nassen, nährstoffreichem Material (Obst- und Gemüseschnittreste, Kaffeefilter und Rasenschnitt)

  • Kann ich Blattläuse an Rosen vorbeugen?

    Im Prinzip ja. Düngt Eure Rosen im März und Juli mit Azet RosenDünger. Dadurch werden die Pflanzen widerstandsfähig und nicht so übermäßig mit Stickstoff versorgt, dass es Blattläuse anlockt. Schont und unterstützt die Nützlinge im Garten und hängt ein Insektenhotel in der Nähe auf.

  • Wie überwintere ich Rosen?

    Häufelt neu gepflanzte und empfindliche Rosen mit einer Schicht NeudoHum RosenErde an.

  • Wann werden Rosen geschnitten?

    Vorzugsweise im Frühjahr etwa ab März, wenn sichtbar wird, welche Triebe eventuell im Winter abgestorben sind.

  • Hilft Lavendel gegen Blattläuse bei Rosen?

    Es wird gesagt, dass der Duft von Lavendel Blattläuse vertreibt. Allerdings funktioniert das in der Praxis häufig nicht. Zudem brauchen Rosen viel Dünger, Lavendel dagegen liebt es eher mager. Insofern passen die beiden Pflanzen ohnehin nicht gut zusammen.

    Bei starkem Befall solltet ihr besser Spruzit Schädlingsfrei*,° einsetzen, um Blattläuse auf Rosen effektiv und umweltschonend zu beseitigen.

  • Meine Rose blüht nur einmal im Jahr. Ist das normal?

    Ja, für bestimmte Sorten ist das normal und nicht zu ändern. Besonders alte Sorten und viele Wildrosen blühen nur einmal und sammeln dann wieder Kräfte für das folgende Jahr. Oft haben diese Sorten aber besonders hübsche Hagebutten.

  • Worauf muss ich bei einer Finalsan*-Behandlung achten?

    Die Unkräuter sollten zur Behandlung trocken sein, Tau oder Niederschläge müssen vorher gut abtrocknen. Die Temperatur draußen sollte mindestens 10°C betragen. Sprüht die Unkräuter dann tropfnass ein. Nach der Behandlung sollte es möglichst 6-8 Stunden nicht regnen. Für eine gute Wurzelwirkung sollten normale Unkräuter ca. 5-10 cm, hartnäckige Wurzelunkräuter wie z. B. Giersch 10-15 cm hoch sein. Nur dann nehmen sie genügend Mittel auf.

  • Ist es wahr, dass es für einen erfolgreichen Herbizideinsatz mindestens 15 ° C warm sein muss?

    Für rein systemisch wirkende Herbizide sollte eine Mindesttemperatur von 15 °C herrschen. Finalsan UnkrautFrei Plus* könnt ihr jedoch schon ab 10 °C einsetzen.

  • Wie pflege ich Orchideen im Winter?

    Je nach Art der Orchidee kann die Überwinterung auf zwei Arten erfolgen:
    1. Bei der warmen Überwinterung mit Temperaturen zwischen 18 und 25 °C brauchen Eure Orchideen möglichst viel Licht, mäßig Wasser und alle 4-8 Wochen eine Düngung mit BioTrissol OrchideenDünger.
    2. Bei der kühlen Überwinterung mit Temperaturen zwischen 8 und 12 °C brauchen Eure Orchideen nicht ganz soviel Licht, bekommen nur wenig Wasser und keinen Dünger.
    Phalaenopsen und alle Orchideen-Arten ohne Bulben (Speicherorgane) benötigen keine Ruhepause zur Blütenbildung.

  • Schädlinge an Orchideen, was tun?

    Spinnmilben und Wollläuse treten häufig an Orchideen auf. Verwendet dagegen einfach das anwendungsfertige Spruzit Orchideen SchädlingsSpray*,°. Die Kombination von natürlichem Pyrethrum und Rapsöl ist hoch wirksam und gut pflanzenverträglich.

  • Meine Erdbeeren faulen häufig, was kann ich tun?

    Fruchtfäule an Erdbeeren wie z. B. Grauschimmel entwickelt sich hauptsächlich bei feuchtem Wetter. Breitet Stroh zwischen den Pflanzen aus, um den Bestand trockener zu halten. Neudo-Vital Obst-Spritzmittel fördert die optimale Ernährung von Obst. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten.

  • Was kann ich tun gegen Maden in meinen Kirschen?

    Es handelt sich bei diesen „Maden" um Larven der Kirschfliege. Diese Fliegen legen ihre Eier an die Kirschen, wenn sich diese auf Gelb umfärben. Die geschlüpften Larven fressen anschließend in der Frucht und verpuppen sich später im Boden. Um die Eiablage zu verhindern, hängt rechtzeitig KirschmadenFallen in die Bäume. Diese klebrigen, gelben Spezialtafeln fangen die Kirschfliegen ab. Ein Pflanzenschutzmittel ist für den Hobbygebrauch in Deutschland nicht zugelassen.

  • Die Spitzen meines Mandelbäumchens vertrocknen, kann ich es schneiden?

    Ja, diese Monilila-Spitzendürre tritt auch an Kirschen und Kernobst auf. Schneidet das Mandelbäumchen nach der Blüte stark zurück. Vorbeugende Behandlungen mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel während der Blütezeit fördern die optimale Ernährung der Obstgehölze. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten.

  • Auf den Stängeln und Blättern meiner Zimmerpflanzen, besonders an den Spitzen, sitzen kleine Schädlinge. Die Blätter kleben. Was ist das?

    Das sind Blattläuse. Sie saugen den Saft der Pflanzen und hinterlassen dabei klebrigen Honigtau. Verwenden Sie Neudosan Neu Blattlausfrei*,°#,ρ, um die Läuse unmweltschonend und effektiv zu bekämpfen.

  • Was kann ich gegen Schädlinge an Zimmerpflanzen tun, um sie natürlich zu bekämpfen?

    Gegen zufliegende Insekten könnt ihr einfach Gelbtafeln oder Gelb-Sticker einsetzen. Die besondere Farbe lockt die Insekten auf den Leim, bevor sie sich in euren Pflanzen festsetzen können. Der Spezialleim tropft nicht ab und trocknet auch bei Heizungsluft nicht aus. Ihr könnt auch nützliche Insekten dagegen einsetzen, die ihr über Bestell-Sets im Fachhandel kauft. Hier gibt es mehr Informationen zu der biologischen Schädlingsbekämpfung.

  • Wie werde ich Ameisen auf der Terrasse los? Ich will aber nichts Giftiges verwenden, weil ich Haustiere habe!

    Wir empfehlen die wetterfesten Loxiran AmeisenBuffets mit natürlichem Wirkstoff. Die Ameisen tragen den Köder ins Nest, wo sie die Königin und Larven damit füttern. So wird letztendlich das ganz Volk abgetötet. Ihre Haustiere kommen mit dem Köder nicht in Berührung.

  • Auf meinen Pfingstrosen-Knospen sitzen viele Ameisen. Schaden Ameisen den Pflanzen?

    Nein, hier in Mitteleuropa sind Ameisen keine direkten Pflanzenschädlinge. An den Pfingstrosen-Knospen sitzen feine Drüsen, die süßen Zellsaft ausscheiden. Diese Nahrungsquelle zieht die Ameisen an. Sobald die Knospen aufgeblüht sind, ist die Zucker-Quelle erschöpft und die Ameisen verschwinden wieder.

  • Was tun gegen Ameisen auf Obstbäumen?

    Die einfachste Methode ist, einen Raupen- und AmeisenLeimring um den Stamm des Baumes und etwa vorhandene Stützpfähle zu legen. So können die Ameisen auch nicht mehr die Blattläuse in der Krone pflegen und schützen. Gegen die Läuse hilft Neudosan Obst- & GemüseSchädlingsFrei*,° *.

  • Was kann ich gegen fliegende Ameisen tun?

    Für ihren Hochzeitsflug wollen die geflügelten Jungköniginnen und Männchen nach draußen, wo sie dann neue Völker gründen. Am besten öffnet ihnen Fenstern und Türen, um sie hinauszulassen. Ansonsten können Sie Loxiran AmeisenSpray** auch in Innenräumen einsetzen. Zuckerhaltige Köder werden in dieser Zeit nicht angenommen.

  • Loxiran AmeisenBuffet wirkt nicht, warum?

    Zu bestimmten Zeiten, meist im Frühsommer, bereiten die Ameisenvölker sich auf die Paarungszeit vor. Dazu werden die Larven nicht mit zuckerreicher Nahrung (wie im Buffet), sondern mit Eiweiß (toten Insekten…) gefüttert. Wenn die letzten so entstandenen geflügelten Jungköniginnen und Männchen das Volk zum Hochzeitsflug verlassen haben, wird das Buffet normalerweise wieder gerne angenommen.

  • Welche Vorteile haben organische Dünger?

    Organische Düngemittel sind gut verträglich und enthalten viel mehr nützliche Substanzen im Vergleich zu mineralischen Düngern. Sie sind reich an Spurenelementen, Pflanzenhilfsstoffen und Wuchsstoffen. Unsere organischen Azet-Dünger enthalten mehr als 65 % organische Substanz. Sie liefern Humus und aktivieren das Bodenleben. Das Ergebnis ist ein gutes Pflanzenwachstum in einem gesunden Boden. Zudem enthalten unsere Azet Dünger nützliche Bodenmikroorganismen, wie z.B. Mykorrhiza-Pilze, die eine Lebensgemeinschaft mit den Pflanzenwurzeln eingehen. Die Mykorrhiza-Pilze geben der Pflanze Wasser und Nährstoffe und bekommen dafür Zucker. Mykorrhizierte Pflanzen sind vitaler und nicht so Trockenstress-anfällig.

  • Muss ich nach dem Düngen wässern?

    Die organischen Düngemittel werden umgesetzt, wenn sie ausreichend Feuchtigkeit bekommen. Ansonsten gehen die Nährstoffe aber nicht verloren. Für die meisten Kulturen ist jedoch eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit wichtig.

  • Wie oft sollte ich mein Obst und Gemüse düngen?

    Die organischen Azet Spezial-Dünger und Azet GartenDünger enthalten ausreichend Nährstoffe für mehrere Wochen. Meistens reicht also eine Düngung im Frühjahr bei Kulturbeginn. Langzeitkulturen und Starkzehrer (z. B. Gurken und Tomaten) solltet ihr im Sommer nachdüngen, um die Fruchtbildung zu fördern.

  • Wie kann ich Balkonpflanzen überwintern?

    Schützt den Wurzelballen mit Luftpolsterfolie oder Polystyrol vor dem Durchfrieren. Setzt den Topf auf eine Isolierung oder auf Füßchen. Wasser muss ablaufen können. An frostfreien Tagen solltet ihr Immergrüne durchdringend gießen, weil sie sonst vertrocknen. Die oberirdischen Pflanzenteile bei Kahlfrost mit Vlies vor Wintersonne und eisigen Winden schützen.

  • Wie überwintere ich Kübelpflanzen?

    Die meisten Kübelpflanzen möchten so hell wie möglich und zwischen 5 ° und 10 ° C überwintert werden. Je dunkler der Platz ist, desto kühler muss er auch sein, sonst bilden die Pflanzen lange, krankheitsanfällige „Geiltriebe“. Genauere Angaben findet ihr in der Balkon- und Zimmerpflanzen-Fibel im Download-Bereich.

  • Kann ich meine Balkonpflanzen selbst vermehren?

    Ja! Schneidet im August max. 10 cm lange Kopfstecklinge. Lasst diese in einem Glas Wasser bewurzeln oder steckt sie in eine gute Aussaaterde. Die torffreie NeudoHum Aussaat- und KräuterErde enthält bereits bewurzelungsförderndes Meeresalgenmehl.

  • Warum wird die Erde im Blumentopf weniger?

    Dies ist meist die Folge einer schlechten Substratqualität. Solche Erde baut sich zu schnell ab und ist nicht strukturstabil. Dadurch erhalten die Wurzeln zu wenig Luft.

    Torfhaltige Erden schrumpfen beim Austrocknen ebenfalls sehr stark und lassen sich nur schlecht wiederbenetzen. Topft darum gleich in hochwertige Blumenerde wie z. B. die torffreien NeudoHum-Erden um.

  • Was für Rasen sollte ich im Schatten säen?

    Wo zu viel Schatten herrscht, solltet ihr besser auf Rasen verzichten. Dort werden fast immer Probleme mit Moos und Unkraut auftreten. Pflanzet besser unempfindliche Schattenpflanzen wie z. B. Immergrün, Waldsteinien oder Dickmännchen (Pachysandra).

  • Rasen nachsäen. Wie soll ich am besten vorgehen?

    Entfernt zunächst Moos und Unkraut. Lockert den Boden dann etwas auf und verteilt Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer. Mischt die Grassamen mit Azet RasenDünger und etwas Sand. Drückt die Samen leicht an und wässert die Stellen regelmäßig.

  • Wie schütze ich meinen Rasen vor Hitze?

    Regelmäßige Düngung mit Azet RasenDünger macht euren Rasen widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit. Er enthält, wie alle Azet-Dünger von Neudorff, Mycco Vital. Diese nützlichen Mykorrhiza-Pilze stärken die Graswurzeln und helfen ihnen, Wasser und Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. So bleibt euer Rasen länger grün.

  • Dürfen Kinder und Haustiere nach dem Düngen wieder auf den Rasen?

    Ja, unsere Düngemittel enthalten sterilisierte, organische und natürliche Rohstoffe. Kinder und Haustiere können den Rasen direkt nach der Düngung wieder betreten.

  • Sollte ich den Rasen vor oder nach dem Mähen düngen?

    Am besten ist es nach dem Mähen zu düngen, wenn das Gras kurz ist. Denn um zu wirken, muss der Dünger Kontakt mit dem Boden haben. Außerdem würde der Rasenmäher gleich nach dem Düngen wieder viele Düngerkörnchen mit aufsammeln. Azet RasenDünger verursacht auch keine Verbrennungen an den Halmen.

  • Mein Rasen wächst nur schwach und hat viel Rasenfilz, was kann ich tun?

    Düngt mindestens zweimal im Jahr mit Azet RasenDünger / Azet HerbstRasenDünger. Um den Filz abzubauen und den Boden zu beleben, solltet ihr zusätzlich einmal im Jahr Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer ausbringen. Mehr zur Rasenpflege findet ihr hier.

  • Was kann ich gegen Moos im Rasen tun?

    Moos erscheint dort, wo zu viel Feuchtigkeit und Schatten vorherrschen, wenn das Gras nicht gedüngt wird oder der Boden zu sauer ist. Testet den ph-Wert des Bodens mit dem einfachen pH-Bodentest. Ist er zu sauer, kalkt mit Azet RasenKalk auf. Düngt mit dem RasenDünger Moos-& UnkrautStopp.

  • Mehr Unkraut als Rasen, was tun?

    Düngt euren Rasen mindestens zweimal im Jahr, im Frühjahr und Herbst, bei schlechtem Wachstum auch noch einmal im Sommer. Denn nur ein gesunder, kräftiger Rasen kann Moos und Unkraut verdrängen. Verwendet dazu den RasenDünger Moos-& UnkrautStopp.
    Um locker und gesund zu bleiben, braucht euer Boden außerdem einmal jährlich eine Humusversorgung mit Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer. Mehr zur Rasenpflege findet ihr hier.

  • Kann ich Ferramol Schneckenkorn* schon im März einsetzen?

    Das ist möglich. Die Wirksamkeit hängt nicht von der Temperatur ab. Sobald im Frühjahr Schnecken unterwegs sind und Schäden anrichten, solltet Ihr Ferramol* streuen.

  • Kann ich Ferramol Schneckenkorn* in Schneckenfallen ausbringen?

    Das ist nicht sinnvoll. Ferramol* sollte weiträumig zwischen den Pflanzen ausgestreut werden, damit die Schnecken die Körner bei ihren Wanderungen überall finden.

  • Ferramol Schneckenkorn* funktioniert nicht, ich konnte keine toten Schnecken oder Schleimspuren sehen!

    Die Wirkung von Ferramol* beruht nicht auf Wasserentzug. Wenn die Schnecken die Körner gefressen haben, verkriechen sie sich in der Erde und sterben dort. Darum sieht man keine Schleimspuren und keine toten Schnecken herumliegen.

  • Muss ich Ferramol Schneckenkorn* nach jedem Regen sofort wieder nachstreuen?

    Das ist nicht notwendig. Die Körnchen quellen, wenn sie nass werden, zerfallen aber nicht. Bei trockenem Wetter bekommen sie wieder ihre ursprüngliche Form. Gequollenes Ferramol* ist sogar noch attraktiver für die Schnecken.

  • Ist Ferramol Schneckenkorn* auch bei essbaren Pflanzen wie Salat und Erdbeeren einsetzbar?

    Ja, streut es einfach frühzeitig breitwürfig zwischen den Pflanzen aus. Es ist keine Wartezeit bis zur Ernte einzuhalten.

  • Ist Ferramol Schneckenkorn* giftig für Haustiere, Igel und andere Nützlinge?

    Nein, ihr braucht keine Angst um die Tiere zu haben. Der Wirkstoff Eisen-III-Phosphat kommt so auch in der Natur vor und schont Nützlinge.

  • Wie locke ich Insekten in ein Insektenhotel?

    Die dort geförderten Nützlinge wie z.B. Wildbienen siedeln sich von alleine an!

    Ihr könnt aber dennoch mit einfachen Maßnahmen viel dafür tun, dass das Insektenhotel gut von nützlichen Insekten genutzt wird.

    Wichtig ist der Standort: das Insektenhotel sollte an einem sonnigen, vor Wind und Regen geschützten Platz, möglichst in südlicher Ausrichtung (SW, S, SO) in 1 – 2 Meter Höhe, mindestens aber oberhalb der Vegetation, aufgehängt werden. Aufhängungsort kann eine Haus- oder Garagenwand sein. Selbst im 5. Stock eines Hochhauses in der Stadt können sich Wildbienen und andere Nützlinge ansiedeln.

    Idealerweise befinden sich im näheren Umfeld des Insektenhotels Pflanzen mit Nektar- und Pollenangebot. Baut möglichst nur ungefüllte Blumensorten an: nur sie bilden Pollen und Nektar. Gefüllte Sorten sind als Nahrungspflanzen ungeeignet für Blütenbesucher, denn sie bilden weder Pollen noch Nektar.

  • Wann hänge ich ein Insektenhotel am besten auf?

    Das ist jederzeit möglich: Das Insektenhotel bietet im Frühjahr und Sommer Nistmöglichkeiten und Plätze zum Ausruhen. Im Herbst und Winter ziehen sich die Insekten zum Winterschlaf darin zurück. Über den Winter muss das Insektenhotel draußen bleiben, sonst erwachen die Insekten zu früh aus dem Winterschlaf und sterben im Zimmer.

  • Hält der Labyrintheingang des WildgärtnerFreude Igelhauses nur Katzen fern oder behindert er auch die Igel?

    Neugierige Katzen können die 90°-Ecke nicht überwinden. Die Igel kommen gut hindurch. Sie haben es gerne versteckt und geschützt und können so im WildgärtnerFreude Igelhaus ruhig schlafen und überwintern.

  • Wie pflege ich meinen Rasen im Herbst?

    Für eine sichere Überwinterung braucht der Rasen besonders viel Kalium zur Zellstärkung. Düngt darum zwischen August und Mitte Oktober mit Azet HerbstRasenDünger.

  • Bei der Ausbringung mit dem Streuwagen braucht ihr unterschiedliche Einstellungen, darum sollten die Produkte besser nacheinander ausgebracht werden. Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Wollt ihr mit der Hand streuen, können die Produkte auch gemischt werden.

  • Der Boden unter meinem Oleander klebt und die Blätter zeigen einen schwärzlichen Belag, woher kommt das?

    Es handelt sich um Honigtau. Das sind zuckerhaltige Ausscheidungen von saugenden Insekten wie Blattläusen, Weiße Fliegen und Schildläusen, auf denen sich gerne Rußtaupilze ansiedeln. Setzt Spruzit Schädlingsfrei*,° gegen die Schädlinge ein. Befreit die Blätter mit zimmerwarmem Wasser von den Belägen, damit Sie wieder Licht und Luft bekommen.

  • Die Äste meiner Weide zeigen Bohrlöcher. Womit kann ich dagegen vorgehen?

    Leider gibt es keine Möglichkeit, Schädlinge in Holz und Rinde mit Pflanzenschutzmitteln zu bekämpfen. Schneidet befallene Äste bis ins gesunde Holz heraus (nicht lagern!). Verstreicht größere Wunden mit Malusan Wundverschluss. Trockenheitsgeschädigte Gehölze werden leichter von Holzschädlingen befallen, darum immer gut bewässern!

  • Die Spitzen meiner Tomatenpflanzen sind dunkelgrün und eingerollt. Pilz oder Schädling?

    Weder noch. Es handelt sich um einen Nährstoffüberschuss. Entweder bekamen die Tomaten zu viel Dünger (Mist und Kompost haben auch Düngewirkung!) oder es wurden durch Wärme und Feuchtigkeit plötzlich sehr viele Nährstoffe freigesetzt. Auch zu starkes Entgeizen kann die Ursache sein.

  • Mein Kirschlorbeer und meine Rhododendren haben Löcher in den Blättern. War das der Dickmaulrüssler?

    Dickmaulrüssler fressen halbmondförmige Kerben in die Blattränder. Rundliche Löcher auch in der Blattmitte werden meist von Blattfleckenpilzen verursacht, wenn das befallene Gewebe abstirbt und herausbricht. Ursachen sind oft Nährstoffmangel oder ungünstige Bodenverhältnisse, die die Pflanze schwächen. Gegen Blattfleckenpilze hilft Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,°.

  • Auf den Blättern meiner Ulme bilden sich kleine Knötchen. Ist das ein Pilzbefall?

    Nein, die knötchenartigen Gallen werden durch die Saugtätigkeit von mikroskopisch kleinen Gallmilben hervorgerufen. Sie schaden kräftigen Pflanzen normalerweise nicht.

  • Orangener Schleim auf meinen Wacholder Zweigen, was ist das?

    Es handelt sich um die Sporenbildung des Wacholderrosts. Von dort aus werden Birnen in der Umgebung mit dem Birnengitterrost infiziert. Da ein befallener Wacholder nicht zu heilen ist, solltet ihr ihn entfernen und durch eine resistente Sorte ersetzen.

  • Gemüsepflanzen angefressen, ohne dass ich Schädlinge sehe. Was kann das sein?

    Häufig sind nachtaktive Erdraupen die Verursacher, gegen die ihr einfach nützliche SC-Nematoden ausgießen könnt. Sie töten Schädlinge ab, ohne dass eine Wartezeit bis zur Gemüseernte eingehalten werden muss.

  • Was tun gegen Buchsbaum Triebsterben und wie sieht es aus?

    Typisch für das Cylindrocladium-Buchssterben sind braun-schwarze Flecken auf den Blättern, ein weißlich-grauer Pilzrasen darunter, schwarze, strichförmige Läsionen an den Trieben und - vor allem - ein sehr schneller, starker Blattfall. Verdächtige Pflanzen solltet ihr samt der obersten Erdschicht und dem Falllaub über die Mülltonne entsorgen. Noch gesunde oder leicht geschädigte Pflanzen könnt ihr mit Fungisan Rosen- und Gemüse-Pilzfrei*,° schützen.

  • Auf meiner Fensterbank schwirren lauter kleine schwarze Fliegen um die Blumentöpfe, wie werde ich die wieder los?

    Das sind vermutlich Trauermücken. Steckt Gelb-Sticker in die Töpfe, um die erwachsenen Trauermücken abzufangen. Gießt eure Pflanzen am besten von unten, denn Trauermücken werden von feuchter Erde und faulenden Wurzeln angezogen. Bei starkem Befall solltet ihr die Pflanzen mit nützlichen SF-Nematoden gießen, um den Wurzelfraß durch die Trauermückenlarven zu verhindern.

  • An meiner Zimmerpflanze sterben die neu gebildeten Triebe immer wieder ab. Was fehlt ihr?

    Meist liegt ein Wurzelschaden vor. Topft die Pflanze aus, entfernt faule oder verbräunte Wurzeln und topft in gute, durchlässige Blumenerde wie z.B. die torffreie NeudoHum BlumenErde um. Gießt anfangs nur vorsichtig, bis sich neue Wurzeln gebildet haben. Dabei hilft Algan Wachstumshilfe im Gießwasser.

  • Ich möchte regelmäßig gegen Pilzkrankheiten vorbeugen, wann muss ich nachbehandeln?

    Wenn der schützende Spritzbelag richtig angetrocknet ist, hält er etwa 7-10 Tage im Licht und 20 mm Niederschlag aus. Danach müsst ihr ihn erneuern, sonst sind die Pflanzen nicht mehr geschützt.

  • In meinem Rasen wächst viel Moos. Hilft da Azet RasenKalk?

    Nicht immer ist Kalkmangel die Ursache. Darum macht zunächst den pH-Bodentest und kalkt nur bei Bedarf auf. Bei zu feuchtem und verdichtetem Boden helfen Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer und mechanische Belüftungsmaßnahmen wie das Aerifizieren. Düngt mit dem RasenDünger Moos-& UnkrautStopp. In extremen Schattenlagen sollten lieber spezielle Bodendecker verwendet werden.

  • Was kann ich gegen die Kräuselkrankheit am Pfirsich tun?

    Die Kräuselkrankheit wird durch einen Pilz verursacht. Dieser schädigt die Blätter bereits beim ersten Öffnen der Knospen im späten Winter. Vitalisiert den Baum deshalb schon frühzeitig im Winter, wenn die Tagestemperaturen immer wieder 10°C überschreiten. Vitale Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten, Neudo-Vital fördert die optimale Ernährung von Pflanzen. Gebt dem Baum zusätzlich im Frühling den Azet Beeren- & ObstDünger.

  • Was mache ich mit meinem Rasenschnitt?

    Große Mengen an Rasenschnitt faulen gut im Thermokomposter. Lasst die Halme deshalb zunächst etwas antrocknen. Anschließend solltet ihr den Rasenschnitt immer mit trockenen Materialien wie Schreddermaterial oder feinerem Rindenmulch im Thermokomposter mischen. Vergesst nicht die Impfung des Komposts mit Radivit Kompost-Beschleuniger.

  • Kann ich Küchenabfälle kompostieren?

    Das geht sehr gut mit Neudorffs Kompostwürmern, die ihr über Bestell-Sets im Fachhandel bekommen. Sie wandeln das ganze Material in feinkrümelige Erde um. Beachtet aber, dass gekochte Essensreste oder Fleischabfälle Ungeziefer anziehen und nicht auf den Kompost gehören.

  • Kompost zu nass oder zu trocken, was tun?

    Bei zu viel Feuchtigkeit könnt ihr Eierpappen, trockenes Schreddermaterial oder Rindenmulch untermischen. Zusätzlich hilft Bentonit SandbodenVerbesserer. Ist der Kompost zu trocken, gießt Wasser hinein. Kompost sollte immer so feucht sein wie ein ausgedrückter Schwamm.

  • Kann ich Finalsan UnkrautFrei Plus* auch im Rasen anwenden?

    Nein, denn Finalsan UnkrautFrei Plus* wirkt auf alle grünen Pflanzen, also auch auf den Rasen. Zur Moosbekämpfung im Rasen gibt es das Finalsan RasenMoosfrei*,°,°°° mit einer geringeren Wirkstoffkonzentration.

  • Schaden die Finalsan*-Produkte meinen Stauden?

    Die Finalsan*-Produkte sind Totalherbizide. Das heißt alles, was grüne Blätter hat und getroffen wird, stirbt ab. Im Staudenbeet solltet ihr am besten einen Spritzschirm verwenden, der dafür sorgt, dass kein Mittel auf die Stauden gelangt. Denn sie würden sonst auch geschädigt werden.

  • Kann ich Finalsan GierschFrei*,°,°°° auch schon bei ganz kleinen Pflanzen anwenden?

    Das ist möglich - aber noch besser ist die Wirkung, wenn die Pflanzen schon ca. 10 cm hoch sind.
    Dann gelangt mehr Wirkstoff über die Blätter in die Wurzeln, und sie sterben zuverlässiger ab.

  • Kann ich Ferramol Schneckenkorn* direkt vor der Salaternte noch mal ausstreuen?

    Das ist möglich. Eine Wartezeit bis zur Ernte des Salates muss nicht eingehalten werden.

  • Bei den Tomatenfrüchten wird immer der untere Rand braun schwarz, was ist das?

    Dieses Problem ist keine Pilzerkrankung, sondern eine Mangelerscheinung, auch Blütenendfäule genannt. Die Ursache ist ein Calcium-Mangel in der Frucht. Zur Vorbeugung die Pflanzen ganz regelmäßig gießen, am Anfang nicht zu stark düngen und erst später ausgeizen. Wir empfehlen zudem den Azet TomatenDünger.

  • Kann ich Kräuter im Topf draußen überwintern?

    Mit mehrjährigen Arten wie Schnittlauch, Thymian, Salbei oder Zitronenmelisse geht das. Topf und Triebe dick in Laub oder Vlies einpacken. Wichtig: an frostfreien Tagen wässern.

  • Kann ich Tomaten auch auf meinem Balkon anziehen?

    Das geht sogar sehr gut. Verwendet für normale Sorten einen Topf vo etwa 10 l Fassungsvermögen. Gut geeignet ist die torffreie NeudoHum Tomaten- und GemüseErde mit organischem Dünger.

  • Kann ich meine Gemüse-Jungpflanzen schon düngen? Gibt es da keine Verbrennungen?

    Mit den Neudorff-Düngern könnt ihr durchaus die Jungpflanzen gleich bei der Pflanzung mit Nährstoffen versorgen. Mischt den Dünger direkt beim Pflanzen in die Erde. Aufgrund der organischen Bindung gibt es keine Verbrennungen.

  • Wie lange hält die Wirkung von AzetRasenDünger an?

    Azet RasenDünger enthält zu 30% schnell wirksame Bestandteile. Im Sommer seht ihr bereits nach 7-14 Tagen eine deutliche Ergrünung der Rasenfläche.

  • Kann mein Haustier nach der Düngung mit Azet RasenDünger wieder auf den Rasen?

    Ja, euer Tier kann die Fläche sofort wieder benutzen. Azet RasenDünger enthält keinerlei für Tiere schädliche Stoffe.

  • Muss ich den Rasen nach dem Düngen wässern?

    Nein, das ist erstmal nicht notwendig. Allerdings beginnt der Dünger erst zu wirken, wenn sich das Granulat durch Regen oder Bewässerung aufgelöst hat. Ansonsten kann er seine Düngerwirkung nicht entfalten.

  • Muss ich den Dünger mit dem Düngerstreuer ausbringen?

    Nein, notwendig ist das nicht, aber hilfreich. Denn der Rasen wird damit gleichmäßiger grün als wenn ihr den Dünger per Hand ausstreut.

  • Ich dünge meinen Rasen gar nicht, damit ich nicht so viel mähen muss. Allerdings breitet sich jetzt Unkraut im Rasen aus.

    Wenn ihr gar nicht düngt, schwächt ihr euren Rasen. Unkräuter dagegen können sich umso besser ausbreiten und verdrängen die Rasengräser. Mit dem organischen Dünger von Neudorff wächst euer Rasen vor allem in die Breite und nicht so sehr in die Höhe. Das heißt, er wird schön dicht, ohne dass zu viel gemäht werden muss.

  • Warum muss beim Anpflanzen von Rosen noch Rosenerde in´s Pflanzloch?

    Das Anwachsen am neuen Standort ist für Rosen ein großer Energieaufwand. Je besser geeignet der Boden, umso schneller wächst sie an und umso besser kann sie in kurzer Zeit Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Die lockere und gleichzeitig stabile Struktur der torffreien NeudoHum RosenErde hilft ihr dabei sehr.

  • Pilzkrankheiten an Rosen. Wie kann ich vorbeugen?

    Durch eine richtige Sortenwahl und den optimalen Standort. Sammelt abgefallene Blätter stets ab, ohne sie zu kompostieren. Behandelt vorbeugend schon ab dem Austrieb mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel. Durch Neudo-Vital optimal ernährte Pflanzen sind weniger anfällig gegen Pflanzenkrankheiten.

  • Kann ich die EF-Schlupfwespen auch gegen Speisemotten einsetzen?

    Leider nicht, denn Schlupfwespen sind immer auf bestimmte Wirte spezialisiert. Die EF-Schlupfwespen parasitieren nur Weiße Fliege-Larven/Puppen. Bei Speisemottenbefall solltet ihr die befallenen Lebensmittel vernichten und zur weiteren Vorbeugung Permanent SpeisemottenKlebefallen aufstellen.

  • Wann kann ich das Insektenhotel aufstellen?

    Das Insektenhotel hilft den Nützlingen über das ganze Jahr. Es bietet ihnen geschützte Quartiere und im Frühjahr und Sommer zusätzliche Nistmöglichkeiten.

  • Verträgt sich der Nützlingseinsatz mit einer Düngung?

    Ja, denn sämtliche Neudorff-Dünger haben keinerlei schädlichen Einfluss auf die Nützlinge.

  • Brauche ich für das Insektenhotel zusätzlich Nützlinge?

    Nein, denn die dort geförderten Nützlinge wie z.B. Wildbienen siedeln sich von alleine an, wenn die passenden Pflanzen in der Nähe sind.

  • Bis wann kann ich Nematoden ausbringen?

    Solange die Bodentemperatur nicht unter 10° fällt, ist der Einsatz zwischen April und Oktober möglich.

  • Fliegen die Nützlinge nicht nach draußen?

    Nein, denn die Tiere haben selbst ein Interesse daran dort zu bleiben, wo sie Nahrung finden. Ihr könnt also weiter die Räume ganz normal lüften.

  • Stechen mich die "Schlupfwespen" oder andere Nützlinge?

    Nein, das braucht Ihr nicht zu befürchten. Die EF-Schlupfwespen sind so groß wie dieser Punkt:.

    Und sie haben gar nicht die Mundwerkzeuge, um euch zu stechen. Sie sind wirklich nur an den Larven/Puppen der Weißen Fliegen interessiert.

  • Ist Dünger giftig für Katzen, Hunde und Haustiere?

    Für Katzen und andere Haustiere sind die Azet-Dünger von Neudorff überhaupt kein Problem. Selbst wenn sie etwas davon fressen besteht keine Gefahr.

  • Ich dünge eher selten. Kann ich dafür die doppelte Düngermenge geben?

    Nein, denn die Pflanze kann immer nur eine bestimmte Nährstoffmenge aufnehmen. Düngt genau nach den Angaben auf der Packung.

  • Ich möchte neue Rosen setzen. Kann ich Dünger gleich ins Pflanzloch geben, oder verbrennen die Pflanzen dann?

    Die organischen Azet-Dünger kann gleich ins Pflanzloch von Rosen oder anderen Pflanzen eingearbeiten werden. Durch ihre organische Bindung besteht keine Gefahr für die zarten Wurzeln. Denn die Nährstoffe werden erst nach und nach freigesetzt.

  • Wie lange kann ich angesetzte Spritzbrühe lagern?

    Angesetzte Spritzbrühe müsst ihr immer sofort aufbrauchen. Ihr könnt sie nicht lagern.

  • Wie lange sind die Pflanzenschutzmittel-Konzentrate haltbar?

    Für unsere Konzentrate gilt, dass diese bei sachgerechter Lagerung mindestens 5 Jahre haltbar sind. Danach kann die Wirkung nachlassen.

    Es gibt nur zwei Ausnahmen:

    Das Pflanzenschutzmittel Xentari Raupenfrei*,°, ein Pulver, welches aufgrund seines biologischen Wirkstoffes bei sachgerechter Lagerung 36 Monate (3 Jahre) ab Produktionsdatum haltbar ist und das Biozid Neudomück Stechmücken-Frei**, welches zwei Jahre haltbar ist.

  • Mit welchem Mittel kann ich spritzen, damit Blattläuse und Co. nicht mehr meine Pflanzen befallen?

    Solch ein Zaubermittel gibt es nicht! Beste Vorbeugung gegen Befall ist, die Pflanzen mit allen Nährstoffen zu versorgen und den Standort richtig zu wählen. Weiterhin hilft es, wenn ihr euren Garten naturgemäß pflegt. Also den Nützlingen gute Lebensbedingungen schafft.

  • Auf meinem alten Apfelbaum wachsen an Stamm und Ästen Flechten und Moose, was kann ich dagegen tun?

    Freut euch: Wenn ihr Flechten im Garten habt, ist das ein Zeichen für besonders reine Luft! Die Flechten ernähren sich aus der Luft, sie schädigen den Baum überhaupt nicht.

    Moos schädigt auch nicht, ist aber ein Zeichen für viel Feuchtigkeit und damit für eine zu dichte Baumkrone. Hier können sich Pilzkrankheiten gut ansiedeln! Konsequente Schnittmaßnahmen bringen Licht und Luft in die Krone, und das Moos wird wieder verschwinden.

  • Wann darf ich auf behandelten Flächen wieder aussäen?

    Ihr könnt nach 14 Tagen wieder aussäen und bereits nach 2 Tagen wieder auspflanzen. Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* wirkt nicht auf Samen oder auf Keimlinge.

  • Wirkt Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* gegen alle Unkräuter?

    Ja, es wirkt sogar gegen schwer bekämpfbare Unkräuter wie Giersch und Schachtelhalm. Allerdings müsst ihr hier die Anwendung beim Wiederaustrieb der Unkräuter wiederholen.

  • Was passiert, wenn etwas von Finalsan* auf die Rinde von Gehölzen trifft?

    Es passiert nichts, da der Wirkstoff die Rinde nicht durchdringen kann.

  • Wirkt Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* auch gegen Moose und Algen?

    Ja, auch dagegen wirkt es. Im Rasen solltet ihr gegen Moos allerdings das Finalsan RasenMoosfrei*,°,°°° einsetzen, um den Rasen nicht zu schädigen.

  • Was ist bei der Anwendung von Finalsan* zu beachten?

    Die Pflanzen müssen trocken sein (weder Tau noch Regen), und es sollte am Tag der Anwendung des Mittels nicht regnen und mindestens 10°C warm sein.

  • Passt Finalsan* zum naturgemäßen Gärtnern?

    Unkräuter breiten sich gern unter Sträuchern mit flachem Wurzelwerk oder auch an anderen schwer zugänglichen Stellen aus. Hier ist es sinnvoll, ein umweltverträgliches Unkrautmittel wie Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* zu verwenden.

  • Ich habe Haustiere, die im Garten frei laufen. Kann ich trotzdem Finalsan* anwenden?

    Das ist kein Problem. Sobald der Belag von Finalsan*#,α,ρ vollständig abgetrocknet ist, können eure Haustiere wieder auf den behandelten Flächen laufen.

  • Welche Pflanzen mögen Schnecken nicht?

    Mit einigen Pflanzen kann man Schnecken bekämpfen,  dazu zählen Akelei, Eisenkraut, Farne, Frauenmantel, Goldrute, Immergrün, Lavendel, Löwenmaul, Nelke, Phlox, Schafgarbe, Storchschnabel, Thymian und Wollziest.

  • Was passiert, wenn ein Igel eine durch Ferramol* getötete Schnecke frisst?

    Da die Schnecken sich vor dem Absterben in den Boden verkriechen ist es unwahrscheinlich, dass Igel überhaupt solche Schnecken finden. Zudem fressen Igel kaum tote Schnecken. Tun sie es dennoch, schont der Wirkstoff jedoch die Igel. Gleiches gilt für Hunde und Katzen.

  • Was passiert, wenn Vögel, Frösche oder Kröten Ferramol* fressen?

    Auch diesen Tieren wird nichts passieren, der Wirkstoff schont auch diese Tiere.

  • Reicht es aus, wenn ich um einzelne Pflanzen einen Kreis von Ferramol* streue?

    Nein, das ist nicht ausreichend. Wenn sich eine Schnecke durch diesen Kreis hindurch gefressen hat, ist das Tor für ihre Kollegen offen. Daher müsst Ihr Ferramol* unbedingt breitwürfig ausstreuen.

  • Welche Voraussetzung gibt es, wenn ich Nützlinge einsetze?

    Der Befall sollte gerade beginnen, es dürfen erst einzelne Schädlinge vorhanden sein. Die meisten Nützlinge brauchen tagsüber 18 °C, nachts nicht unter 12 °C. Bei Nematoden sollte der Boden mindestens 12 °C warm sein.

  • Darf ich mehrere Nützlingsarten gleichzeitig aussetzen?

    Das ist ohne Probleme möglich, die Nützlinge tun sich gegenseitig nichts.

  • Kann ich die käuflichen Nützlinge auch im Freien einsetzen?

    Bei Florfliegen ist das gut möglich, solange die Nachttemperaturen nicht unter 12 °C sinken und kein Dauerregen droht. Auch Nematoden sind gut für das Freiland geeignet. Die übrigen Nützlinge brauchen tagsüber stabil 18 °C, möglichst Windstille und keinen Regen. Damit scheiden sie für das Freiland aus.

  • Wenn ich Nematoden ausgebracht habe, kann ich trotzdem düngen?

    Ja, das ist kein Problem, organische Dünger schaden den Nematoden nicht.

  • Was tun Nützlinge, wenn sie keine Nahrung mehr finden?

    Nützlinge sind oft sehr spezialisiert. Wenn sie keine Nahrung mehr finden, sterben sie ab und sind dann Nahrung für andere Organismen. Sie werden weder Menschen noch Haustieren oder Pflanzen gefährlich.

  • Kann ich Rosen pflanzen wo vorher bereits Rosen standen?

    Ihr solltet möglichst einen neuen Platz wählen. Oder den Boden sehr weitgehend austauschen. So verhindert Ihr negative Auswirkungen der Bodenmüdigkeit (mangelnde Blühfreudigkeit, Krankheitsempfindlichkeit) auf die neue Pflanze.

  • Kann ich Rosen dauerhaft im Topf halten?

    Auch wenn Topfrosen in den besonders hohen Spezialtöpfen angeboten werden, halten sie sich darin meist nur wenige Jahre. Als Tiefwurzler brauchen die Rosen tiefgründigen Boden, damit ihre Wurzeln genügend Raum haben.

  • Wie tief muss ich Rosen pflanzen?

    Wichtig ist, dass die Veredelungsstelle, eine Verdickung kurz oberhalb der Wurzel, 5 cm unter der Erdoberfläche sitzt. Am besten den Ballen so tief setzen, wie er vorher auch im Topf saß.

  • Langtriebe bei Rosen ohne Blüten. Was ist das?

    Dabei handelt es sich um so genannte Wildtriebe, die meist unterhalb der Veredelungsstelle herauswachsen. Am besten legt ihr die Ansatzstelle des Wildtriebes im Boden vorsichtig frei und reißt den Trieb ab. So könnt ihr ihn dauerhaft entfernen.

  • Kann ich Rhododendren zurückschneiden?

    Nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Die Triebe sollten an den Schnittstellen maximal 3 cm im Durchmesser stark sein. Besser ist es aber, gar nicht zu schneiden. Durch einen Rückschnitt verliert der Strauch seinen typischen Wuchs. Es braucht Jahre, bis er sich wieder zurecht gewachsen hat.

  • Mein Rhododendron lässt Blätter im Winter hängen, warum?

    Bei Frost und Sonne verdunstet Wasser auf den Blättern. Diesen Wasserverlust kann der Rhododendron nicht ausgleichen, weil er aus dem gefrorenen Boden nicht genug Wasser herausbekommt. Durch das Herabhängen der Blätter senkt er die Menge des verdunsteten Wassers ab.

  • Muss ich auf Rhododendren beim kalkhaltigen Boden verzichten?

    Nein, braucht ihr nicht. Es gibt inzwischen kalktolerante Sorten, die sogenannten INKARHO-Sorten. Sie gedeihen auch auf kalkhaltigem Boden.

  • Wenn ich unter den Rhododendren harke, stoße ich gleich auf die Wurzeln. Was kann ich tun?

    Um das Wurzelwerk zu schonen ist es besser, Unkraut auszureißen. Oder ihr verwendet Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus*, das ist für Rhododendren die schonendste Unkrautbekämpfung. Achtet darauf, die Blätter des Rhododendrons nicht mit dem Konzentrat zu benetzen.

  • Muss ich vor dem Düngen die Mulchschicht unter den Rhododendren wegräumen?

    Besser ist es, denn der Dünger kann nur wirken, wenn er in den Boden gelangt.

  • Auf den Blättern meiner Rhododendren findet sich eine filzartige Behaarung. Welche Krankheit ist das?

    Es handelt sich um eine sortentypische Eigenart, keine Krankheit. Sorten mit behaarten Blättern vertragen in der Regel einen leicht sonnigen Standort besser als Rhododendren mit glatten Blättern.

  • Die Nadeln meiner Koniferen werden blassgrün. Woran liegt es?

    Vermutlich ist Stickstoff-Mangel die Ursache. Düngt regelmäßig im Frühjahr mit Azet KoniferenDünger und verwendt gegen den akuten Mangel Balsamol Blattdünger, die flüssige Stickstoff-Düngerlösung.

  • Warum wird die Eibe plötzlich braun und trocken?

    Hier frisst möglicherweise der Dickmaulrüssler an einer Stelle die Rinde ringförmig ab. Die Pflanze kann kein Wasser nach oben transportieren, die Triebspitze stirbt ab. Bekämpfung mit HM-Nematoden.

  • Nach dem Winter sieht mein Rasen regelmäßig fleckig und blass aus. Oft habe ich auch einen schimmeligen Belag. Was kann ich tun?

    Düngt Euren Rasen im August oder September ein letztes Mal mit dem Azet HerbstRasenDünger. Dann geht der Rasen gestärkt in den Winter und wird ihn gut überstehen. Lasst Euren Rasen nicht länger als 5 cm in den Winter gehen.

  • Mein Rasen ist voller Rasenfilz, dass ich ihn zweimal im Jahr vertikutieren muss. Gibt es eine Alternative?

    Auf jeden Fall: Verwendet regelmäßig Azet RasenDünger und Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer. Die enthaltenen Mikroorganismen beleben den Boden, der Dauerhumus schafft lockereren Boden. So verbessern sich die Bedingungen für die Mikroorganismen, die den Rasenfilz abbauen.

  • Wie werde ich Pilze im Rasen los?

    Es gibt leider kein zugelassenes Pflanzenschutzmittel gegen Pilze im Rasen. Allerdings schädigen sie den Rasen auch nicht. Gut ist es, sie regelmäßig vor dem Mähen zu entfernen, um die Sporenbildung und somit die Weiterverbreitung über den Rasenmäher zu vermeiden.

  • Beim Mandelbäumchen trocknen die Triebe von der Spitze her ein, was tun?

    Es handelt sich dabei um Monilia-Spitzendürre, die auch Kirschen befällt.  Erkrankte Triebspitzen werden rausgeschnitten bis ins gesunde Holz. Im Folgejahr werden die Pflanzen während der Blüte mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel vitalisiert.

  • Kirschlorbeer-Hecke färbt sich nach dem Mulchen hellgrün, was tun?

    Rindenmulch wird durch Mikroorganismen laufend zersetzt. Für diese Tätigkeit brauchen die Organismen Stickstoff (N), den sie aus dem Boden bekommen. Der Hecke fehlt dieser Stickstoff, sie bekommt Mangelsymptome. Spritzt mit Balsamol Blattdünger, oder düngt mit Azet KoniferenDünger für Immergrüne Pflanzen.

  • Wann schneide ich am besten meine Hecke?

    Immergrüne Hecken schneidet Ihr am besten im März, laubabwerfende Hecken im Juni/Juli. Es sind im Sommer nur Korrekturschnitte erlaubt (keine starken Rückschnitte), wegen der Vogelbrut.

  • Muss ich alle Schnittwunden mit einem Wundverschlussmittel behandeln?

    Es ist nur notwendig, dies bei Wunden zu tun, die größer als 2 cm im Durchmesser sind.

  • Wie kann ein Neuaustrieb bei einem Baumstumpf verhindert werden?

    Es gibt kein Mittel, das ihr da anwenden könnt. Allerdings gibt es Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen, die mit so genannten „Stubbenfräsen“ verbleibende Stümpfe zerkleinern. Dies verhindert einen Neuaustrieb und fördert die schnelle Wurzelzersetzung.

  • Was passiert im Winter im Thermokomposter?

    Bei anhaltendem Frost findet keine Umsetzung statt. Daher solltet ihr im Winter zu den Küchenabfällen ausreichend trockenes Material wie Laub oder Schreddermaterial einfüllen, das die Feuchtigkeit aufsaugt. Kompostwürmer ziehen sich in den frostfreien Boden zurück. Sie kommen wieder, sobald es wärmer wird.

  • Kann ich Radivit Kompost-Beschleuniger und Kompostwürmer gemeinsam einsetzen?

    Das geht nicht. Durch das Radivit steigen die Temperaturen so hoch an, dass die Kompostwürmer abgetötet oder zumindest vertrieben werden.

  • Muss ich das Material im Thermokomposter auch umschichten?

    Ja, das ist notwendig, damit genügend Sauerstoff an die organische Substanz gelangt. Nur bei ausreichend Feuchtigkeit und Sauerstoff können die Mikroorganismen ihre Arbeit tun.

  • Was mache ich mit Herbstlaub?

    Bringet es in einer etwa 20 cm dicken Schicht auf Beete und Baumscheiben aus und streut Radivit Kompost-Beschleuniger darüber. Bis zum Frühjahr hat es sich gut zersetzt und verbessert euren Gartenboden.

  • Was sind kompostierbare Gartenabfälle?

    Nicht alles eignet sich zum Kompostieren. Samentragende Unkräuter eignen sich ebenso wenig zur Kompostierung wie Pflanzenteile, die mit Krankheiten befallen sind. Gekochte Essensreste und Fleischabfälle ziehen Ungeziefer an und gehören ebenfalls nicht auf den Kompost.

  • Was tue ich gegen Ameisen im Kompost?

    Das Auftreten von Ameisen ist ein Zeichen dafür, dass der Kompost zu trocken ist. Kompost sollte so feucht sein wie ein ausgedrückter Schwamm. Gießt Wasser hinein, und das Problem wird sich erledigen.