Eure Beiträge

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Name: Dirk
Beitrag vom: 20.10.2014
Guten Tag, habe heute Köder in der Box ausgelegt. Nun haben wir einige Katzen in der Nachbarschaft und diese töten hin und wieder auch Ratten. Kann eine Katze beim Töten der bereits vergifteten Ratte selbst vergiftet werden? Bzw.kann man den betreffenden Katzen für die Dauer desGifteinsatzes evtl. Vitamin k prophylaktisch verabreichen?
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 22.10.2014
Hallo Dirk,

bei dem Wirkstoff von Sugan Rattenköder* handelt es sich um einen Blutgerinnungshemmstoff. Blutgerinnungshemmstoffe (Antikoagulanzien) wirken sich in unterschiedlichen Konzentrationen auf alle Wirbeltiere aus. Katzen sind z. B. deutlich weniger empfindlich als Hunde.
Vor allem muss die direkte Aufnahme von Ködern durch Haustiere unbedingt vermieden werden. Zur fachgerechten Ausbringung unserer Sugan Rattenköder bieten wir das Sugan RattenköderDepot an. Dabei handelt es sich um eine verschließbare Box. Diese soll Kinder, Haustiere, andere Säugetiere und Vögel fernhalten, da das offene Auslegen von Rattengiftködern wegen der Toxizität für Wirbeltiere gesetzlich verboten ist.
Durch Sekundärvergiftungen (Fressen von vergifteten Ratten) sind Haustiere weniger gefährdet als Wildtiere, die sich nur davon ernähren.
Eine Ratte wird bereits durch eine geringe Menge Rattenköder (ungefähr ein halber KöderHappen, bzw. 15 RattenköderPellets) getötet. Durch Stoffwechselprozesse im Körper der Ratte wird ein Teil des Wirkstoffes abgebaut. Somit müsste ein Haustier eine größere Menge toter Ratten vollständig fressen, um gesundheitliche Schäden zu erleiden.
Zumeist sterben die Ratten versteckt in ihrem Bau und nur selten liegen tote Ratten offen herum. Diese sind für Katzen, die gerne mit ihrer Beute spielen, auch kaum von Interesse. Somit ist eine Gefährdung gesunder Katzen höchst unwahrscheinlich.
Über den Sinn von prophylaktischen Vitamin K-Gaben sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 22.10.2014
Hallo Dirk,

bei dem Wirkstoff von Sugan Rattenköder* handelt es sich um einen Blutgerinnungshemmstoff. Blutgerinnungshemmstoffe (Antikoagulanzien) wirken sich in unterschiedlichen Konzentrationen auf alle Wirbeltiere aus. Katzen sind z. B. deutlich weniger empfindlich als Hunde.
Vor allem muss die direkte Aufnahme von Ködern durch Haustiere unbedingt vermieden werden. Zur fachgerechten Ausbringung unserer Sugan Rattenköder bieten wir das Sugan RattenköderDepot an. Dabei handelt es sich um eine verschließbare Box. Diese soll Kinder, Haustiere, andere Säugetiere und Vögel fernhalten, da das offene Auslegen von Rattengiftködern wegen der Toxizität für Wirbeltiere gesetzlich verboten ist.
Durch Sekundärvergiftungen (Fressen von vergifteten Ratten) sind Haustiere weniger gefährdet als Wildtiere, die sich nur davon ernähren würden.
Eine Ratte wird bereits durch eine geringe Menge Rattenköder (ungefähr ein halber KöderHappen, bzw. 15 RattenköderPellets) getötet. Durch Stoffwechselprozesse im Körper der Ratte wird ein Teil des Wirkstoffes abgebaut. Somit müsste ein Haustier eine größere Menge toter Ratten vollständig fressen, um gesundheitliche Schäden zu erleiden.
Zumeist sterben die Ratten versteckt in ihrem Bau und nur selten liegen tote Ratten offen herum. Diese sind für Katzen, die gerne mit ihrer Beute spielen, auch kaum von Interesse. Somit ist eine Gefährdung gesunder Katzen höchst unwahrscheinlich. Halten Sie die Gebrauchsanweisung und vor allem die Abstände zwischen den Ausbringungen genau ein. Meist wird zu viel und zu oft nachgelegt.
Über den Sinn von prophylaktischen Vitamin K-Gaben sollten Sie am besten mit Ihrem Tierarzt sprechen.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer

*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.
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