Eure Beiträge

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Name: Lucie Deinzer
Beitrag vom: 05.09.2014
Hallo liebe Neudorffer,
ich habe in einem Beet einen hübschen hohen Stab, an dem ein Vogelfutterbehälter hängt. Die Vögel gehen dort gerne futtern, werfen aber eine Menge des Futters (meist Sonnenblumenkerne) auf die Erde. Dort bildet sich eine dicke schleimige Schicht von keimenden Kernen und Vogeldreck, was unangenehm riecht und nicht schön aussieht, aber von Regenwürmern voll ist. Wenn ich diese Schicht nicht gleich unter die Erde mische, bildet sich ein schwarzer, fast haariger Pilzbelag. Das Untergraben der Schicht ist schwierig, da im Beet einige Stauden stehen, und ich bemüht bin, den Boden auch mit Buntnessel, Pachysandra und Ähnlichem zu bedecken. Es ist ein ganz kleiner Hinterhof, sehr schattig und dies ist das einzige Beet, weshalb der unschöne Geruch und das merkwürdige Aussehen sehr störend sind – ich möchte aber die Vögel gerne weiterfüttern, wir sind in der Stadt, und ich freue mich immer sehr, wenn sie da sind.
Was kann ich tun?

Viele Grüße
Lucie Deinzer
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Name: Neudorff
Beitrag vom: 11.09.2014
Hallo Frau Deinzer,

mit Pflanzenschutzmitteln können Sie nichts gegen den Schimmel auf den alten Futterresten machen.
Versuchen Sie am besten zu verhindern, dass so viel Futter verstreut wird. Das zieht nämlich auch Ratten und Mäuse an und gefährdet die Vögel durch Schimmelpilze und Krankheitserreger. Diese können schon im Futter sein, bevor sich die pelzige Schicht zeigt.
Vielleicht lässt sich schon mit einem anderen Futterspender Abhilfe schaffen. Ansonsten sollten Sie unter dem Futterplatz lieber Platten o. Ä. verlegen, die Sie regelmäßig abfegen können.

Mit freundlichem Gruß
W. NEUDORFF GmbH KG
i.A. Kristin Germeyer
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Name: Lucie Deinzer
Beitrag vom: 12.09.2014
Dankeschön, liebe Frau Germeyer!
Dann muss der Stab mit dem Spender aus dem Beet raus, und in den gepflasterten Teil des Hofes.
Ratten und Mäuse haben bei uns allerdings keine Chance, wir haben drei Katzen, die da sehr genau aufpassen!

Viele Grüße
Lucie Deinzer
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